2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Simon Schwetz (re.) hat die SpVgg GW Deggendorf noch kurzfristig verlassen  F: Enzesberger
Simon Schwetz (re.) hat die SpVgg GW Deggendorf noch kurzfristig verlassen F: Enzesberger

Fix: Schwetz und Vogl verlassen Deggendorf

Offensivduo schließt sich dem abstiegsgefährdeten Oberpfälzer Bezirksligisten Burgweinting an

Bittere Pille für die SpVgg GW Deggendorf: der abstiegsbedrohte Landesligist muss in der Restrückrunde auf den bisherigen Kapitän Simon Schwetz (25) und das hoffnungsvolle Nachwuchstalent Maximilian Vogl (19) verzichten. Das aus dem Straubinger Raum stammende Offensivduo hat sich dem SV Burgweinting angeschlossen, der in der Bezirksliga Oberpfalz Süd auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert.

Schwetz und Vogl sind bei ihrem neuen Klub Vertragsamateure geworden. Dieser Status ist in der Winterwechselperiode nur möglich, wenn der abgebende Verein die Freigabe erteilt. "Nach mehrtägigen Verhandlungen haben wir uns am Donnerstagabend mit Burgweinting geeinigt", berichtet Deggendorfs Fußballchef Andreas Schäfer, der in der Winterpause sieben neue Kicker an die Trat lotsen konnte. Allerdings hat man nach den Abgängen von Schwetz und Vogl auch sechs Akteure verloren. "Mit den Wechseln von Simon und Max haben wir nicht gerechnet. Beide Spieler haben sich sehr kurzfristig verabschiedet", informiert Schäfer, der aber keine schmutzige Wäsche waschen will.

"Simon und Max haben ihre Leistung gebracht und wir geben sie nur sehr ungerne ab. Mit Schwetz gab es aber zuletzt das eine oder andere Problem, trotzdem wird er eine Lücke hinterlassen. Vogl studiert in Regensburg, daher ist seine Entscheidung nachvollziehbar, wenngleich man bis zum Sommer sicher eine Lösung hätte finden können", sagt der Funktionär der Grün-Weißen, der hofft, dass der bisherige Reserve-Spielertrainer Michael Mirtl (27), dessen angedachter Wechsel zum TSV Seebach sich zerschlagen hat. im Frühjahr zum Kader stoßen wird. "Wir stehen vor einer schweren Rückrunde, das war uns aber auch schon vor den beiden Abgängen bewusst. Der Klassenerhalt wäre ein Riesenerfolg", meint Schäfer.

Aufrufe: 06.2.2015, 16:11 Uhr
Thomas SeidlAutor