SG Braunweiler/Sommerloch – SG Hüffelsheim/Niederhausen II 6:1. – Die Gäste, die vom Alter her nur wenig mehr als eine A-Jugend stellen, mussten für ihre jugendliche Unerfahrenheit bezahlen. „Die Niederlage war klar verdient, die Qualität der Tore ärgert mich aber“, kommentierte Hüffelsheims Trainer Achim Reimann die sechs Geschenke. „Wir agierten von Anfang an sehr konsequent“, sagte Braunweilers Coach Marco Dörner. Der Sieg im Kerbespiel sei aber zu hoch ausgefallen. Maßgeblich beteiligt waren die Ex-Hüffelsheimer Nicolai Spira (15.) und Markus Freudenberger (28., 78., 90.), außerdem trafen Marius Haßlinger (44.) und Alexander Orben (34.), auf der Gegenseite Jetmir Bislimi (32).
SG Guldental II – TuS Monzingen 0:3. – Es war von Anfang ein Spiel auf ein Tor. Die Guldentaler hatten Personalprobleme und spielten mit etlichen AH-Akteuren. „Wir haben uns kein Bein ausgerissen und die Partie locker herunter gespielt“, sagte Monzingens Trainer Murat Yasar. Die Gastgeber hatten keinen einzigen gefährlichen Torschuss. Es trafen Dominik Giloy (10.), Raphael Rodrigues (30., Strafstoß) und Christoph Alt (65.).
TuS Waldböckelheim – SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach II 5:1. – Das Spiel ging fast nur in Richtung Gästetor. Nach dem 3:1 war die Partie gelaufen. „Vorher hätte allerdings per Konter der Ausgleich fallen können“, kommentierte TuS-Betreuer Arno Goldschmidt. Die TuS-Führung von Stephan Schlarb (8.) glich Jannik Sutor aus (22.). Nach dem Wechsel trafen Simon Schmidt (51.), Stefan Gehring (80.), Joel Pitzer (81.) und erneut Schmidt (88.).
SG Fürfeld/Neu-Bamberg – SG Spabrücken/Schöneberg/Hergenfeld 1:1. – Fürfeld konnte nicht an seine jüngsten Leistungen anknüpfen und ließ sich von den tief stehenden Gästen aus dem Rhythmus bringen, brauchte einige Zeit, um in Aktion zu kommen. Nachdem Simon Wies (51.) wie aus heiterem Himmel zur Gästeführung getroffen hatte, setzte Fürfeld alles auf eine Karte. Christoph Klingenschmitt (76.) erzwang per Freistoß den Ausgleich. „Wir haben zwei Punkte verloren, weil die letzte Konsequenz zum Tor fehlte“, kommentierte Fürfelds Trainer Günter Nessel.
SV Oberhausen – SG Weinsheim 0:2. – In der ersten Hälfte war Weinsheim bis zum 1:0 von Michael Geib überlegen, verlor dann aber etwas den Faden. Das 2:0 fiel nach dem Wechsel durch einen Konter von Tobias Wienand. „Oberhausen hat alles riskiert, hätte aber nur den Ausgleich erzielen können“, kommentierte Weinsheims Trainer Pascal Berg.
Spvgg. Hochstetten – SV Feilbingert 0:3. – „Wir mussten wieder mit dem letzten Aufgebot und vier AH-Spielern antreten“, klagte Hochstettens Trainer Hansjürgen Haas, dem wieder kurzfristig drei Spieler abgesagt hatten. Zudem musste das Rumpfteam nach umstrittenem Rot für Sven Bauer (28.) lange in Unterzahl spielen, kassierte dabei auch kuriose Tore. Nach einem Freistoßtor von Manuel Beck (20.) bestrafte Boris Korz ein Missverständnis von Torwart und Libero (45.) und legte noch nach (75.).
SV Türkgücü Ippesheim – Spvgg. Teufelsfels 6:1. – Es war eine klare Sache für die Ippesheimer. Die Gäste hatten keine Chance, lagen zur Pause aber nur 0:2 zurück. Beim Pflichtsieg legten Fabio Caricato, Ekrem Emirosmanoglu (Elfmeter), Gemi und erneut Caricato eine 4:0-Führung vor. Florian Kunz verkürzte, aber Caricato und Mikail Coskun machten den Sack zu. „Das Gegentor war unnötig“, kommentierte Türkgücü-Abteilungsleiter Onur Kücüktas.
TuS Gutenberg – TSG Planig 0:2. – „Es war ein Spiel auf Augenhöhe“, sagte Gutenbergs Vorständler Bernd Artmann. Den Gastgebern hatte aber gegen die gut verteidigenden Gäste die Durchschlagskraft gefehlt. Den Unterschied machten die zwei Tore von Noel André (75.) und Dennis Balzer (86.)