Feiertag für Berzbuirs Kicker

Personell geschwächt

Bei den Drovern, die personell arg gebeutelt antreten mussten, war Coach Max Schnitzler unzufrieden: „Wenn man mit der Einstellung ins Spiel geht ‚Das ist nur Berzbuir‘, dann verliert man so ein Spiel. Berzbuir hat das gut gemacht.“ Während die Hausherren von Beginn an schläfrig wirkten, zeigten die Berzbuirer, dass sie gewillt waren, endlich etwas Zählbares in Drove zu holen. Sie schmissen sich in jeden Zweikampf und gingen jedem Ball hinterher.

JVC Columbia Drove II - FC Bergwacht Berzbuir 1:3

Aus einer nicht wirklich gefährlich anmutenden Szene fiel die verdiente Gästeführung. Von der rechten Ecke des Strafraums schoss Dominic Middendorf mit der Pike aufs Tor. Zum Erstaunen aller Kicker auf und der Zuschauer neben dem Platz zappelte der Ball im Netz (13.).

Nur eine Minute später baute Berzbuir die Führung aus. Almando Jasar fing einen Querpass der Drover Hintermannschaft ab und erhöhte auf 2:0 (14.). Die starke halbe Stunde der Gäste hätte mit einer 3:0-Führung abgerundet werden können. Nach Vorlage von Severin Frohn schoss Kapitän Kominis den Ball aber über das Tor. Berzbuir führte zur Pause verdient.

Ballverlust führt zu Tor

Die Gastgeber Sie fanden auch gar nicht mal schlecht in die zweite Hälfte, das Tor fiel aber auf der anderen Seite. Markus Pütz spielte zu Stürmer Frohn, der völlig frei zum 3:0 traf (70.). Ein Ballverlust der Gästeabwehr konnte Droves Michael Reichardt zum Ehrentreffer ausnutzen (78.). Danach bekam die Columbia zwar noch Freistöße aus aussichtsreichen Positionen, die aber viel zu ungefährlich waren.

Schiedsrichter: Patrick Vogel (Vettweiß) - Zuschauer: 20
Tore: 0:1 Dominic Middendorf (13.), 0:2 Yannick Sascha Fackeldey (14.), 0:3 Severin Frohn (70.), 1:3 Michael Reichardt (76.)