Die Münchberger begannen die Partie sehr mutig und wollten von Anfang den VfB Kulmbach unter Druck setzten. Die Kulmbacher ließen die Hausherren kommen und standen sehr tief in ihrer eigenen Hälfte. Doch diese Taktik ging nach hinten los, denn in der 6.Minute gingen die Eintracht Münchberg mit 1:0 In Führung. FCE-Stürmer Lang konnte sich gegen die Auswärtsdefensive durchsetzen, doch dessen Schuss konnte der Gästekeeper noch abwehren, aber diese Abwehr fiel genau zu Andreas Arnhold. Der keine Mühe hatte den Ball ins Tor zu versenken. Dieser Treffer verleihte der Heimelf eine große Portion Selbstbewusstsein. In dieser Phase hätten die Münchberger die Partie schon entscheiden können, doch Sebastian Schott und Julian Raithel trafen nur den Querbalken. Eine alte Fußballweisheit besagt: "Machst du die Chancen vorne nicht rein, bekommst du hinten ein Gegentor!". Genau diese Redewendung traf in diesem Spiel ein. Denn die Auswärtself gelang in der 22.Minute durch Haub der Ausgleichstreffer. Nach diesen Tor neutralisierte sich die Partie und es gab keine große Möglichkeiten bis zum Halbzeitpfiff.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, wie am Ende der ersten Hälfte. In der Anfangsphase nach Wiederanpfiff waren keine Höhepunkte zu verzeichnen. Für die Heimelf ging es um alles und diese Bedingungen lähmte die Gahn-Truppe sehr deutlich. Auch die Kulmbacher wollten der Partie nicht ihren Stempel aufdrücken. Die Partie neigte sich zum Ende entgegen, doch das Unentschieden war in der Situation der Eintracht eigentlich zu wenig. Doch Andreas Arnhold nahm sich ein Herz, tanzte sich durch den gegnerischen Strafraum und erzielte den wichtigen 2:1 Siegtreffer in der 81.Minute für den FC Eintracht Münchberg. Durch diesen Sieg haben die Gahn-Schützlinge für ein Ausrufezeichen im Absteigskampf gesorgt.