Desweiteren sind die drei Rückkehrer Serhat Ücelehan (TuRa Niederhöchstadt), Zakaria El Kaddouri (SV Zeilsheim II) und der flexibel einsetzbare Außenspieler Caner Iscen (1. FC Viktoria Sindlingen) neben dem in der Jugend bei Rot-Weiß-Frankfurt ausgebildete Nassrat Jamali für die erste Mannschaft fest eingeplant. Die schon im Jugendbereich für den FC Schwalbach aktiven Hüseyin Kaynak und Ener Eken kommen von der zweiten Mannschaft des Stadtrivalen BSC Schwalbach, während sich der langjährige Jugendspieler des FC, Anil Aksu, vom A-Ligist aus Sindlingen anschließt. Dagegen kehren Murat Kaymakci (Türk FC Hattersheim) und Lukas Geulen (SG Oberliederbach) dem Verein den Rücken.
"Unsere Schwalbacher Jungs"
Wie schon in den vergangenen Spielzeiten hat sich der Kader der Schwalbacher kaum verändert. "Das liegt daran, dass wir einen weit über 90% hohen Anteil an Jungs haben, die schon in der Jugend bei uns gespielt haben oder in Schwalbach wohnen. Das ist unsere Marschrichtung, mit der wir schon seit Jahren gut gefahren sind. Deshalb sage ich auch immer meine Schwalbacher Jungs", nennt der Coach des FC, Thomas Seehöfer, den Grund für die Kaderzusammensetzung.
"Die Kombination passt perfekt"
Auf der Torwartposition hat sich der Kreisoberligist mit Izzet Sen, der von der SG Hoechst kommt, und dem aus der Jugend stammenden Anton Ruf mit einem erfahrenen und einem jungen Torwart verstärkt. "Die Kombination ist einfach perfekt. Izzet ist schon lange im Geschäft und hat die nötige Erfahrung. Anton ist ein talentierter Schlussmann, der noch viel von Izzet lernen kann", freut sich der Übungsleiter.
Gleiches Saisonziel wie für die abgelaufene Spielzeit
Ein Platz unter den ersten fünf peilten die Schwalbacher vor der vergangenen Runde an, verpassten das Ziel nach einem schwachen Endspurt mit Rang acht allerdings knapp. "Da war bei den Jungs die Luft raus", kommentierte Seehöfer. "Die Kreisoberliga 18/19 dürfte eine der stärksten werden, die es jemals gegeben hat. Deshalb ist es schwierig eine realistische Einschätzung zu geben. Dennoch wäre ich mit Platz vier oder fünf sehr zufrieden", wirft der langjährige Trainer des FCS einen Blick auf die neue Saison.