Zusammen mit Guido Hensler hatte er die Elf des Landesliga-Vizemeisters auf das Saisoneröffnungsspiel gegen Bezirksligameister Gutmadingen vorbereitet und seine Teamkollegen vor einem unbequemen Gegner gewarnt. Eine Einschätzung, die sich auf dem Platz bewahrheitete. Vor 550 Zuschauern erwartete die Rothosen-Elf eine hartes Stück Arbeit. „Im ersten Durchgang waren wir eher nicht so gut“, sagt Löffler, „da haben uns die Gutmadinger Grenzen aufgezeigt“. Nach der Pause fanden die Rothosen dann doch zu sich selbst und plötzlich war sie erkennbar, die Ordnung auf dem Platz, die Löffler in der Kabine angemahnt hatte. Mann des Tages war FCL- Multitalent Kim Hirschbolz, der ein immenses Laufpensum leistete, seine Teamkollegen immer wieder antrieb und in der 77. Minute das 2:1 erzielte.
Kondition macht den Unterschied in der Schlussphase
In der Schlussphase zahlte sich dann die harte konditionelle Grundlagenarbeit der Löffinger aus. „Da hatten wir mehr Luft“, erinnert sich Löffler, allen voran Alexander Schuler, der in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch ungeahnte Kräfte mobilisierte und ein unwiderstehliches Solo durch die Gutmadinger Abwehr mit dem Treffer zum 3:1-Endstand krönte. „Das Team braucht noch Zeit, um zu reifen“, weiß Löffler, der nur noch heute Chef auf Zeit bei den Rothosen ist.
Eine Zeit, die er genossen hat: „Es hat brutal viel Spaß gemacht mit den Jungs“, so der Kurz-Co-Trainer, „aber jetzt freu’ ich mich drauf, wieder nur Spieler zu sein“.