FC Fürstenzell lässt aufhorchen

Vom A-Klassisten DJK-SV Dorfbach kehrt Torhüter Roland Knößlsdorfer zu seinem Stammverein zurück, vom FC Vilshofen wechseln Marco Seibold (24) und Sebastian Angerer (25) zum FC Fürstenzell. "Uns war wichtig, dass frühzeitig Klarheit herrscht, denn wir wollen uns voll und ganz auf die Restrückrunde konzentrieren", betont FCF-Spielercoach Matthias Hammer, der zusammen mit seinem Partner Markus Marycs großen Spaß am Trainerjob gefunden hat. "Ich und Markus machen das mit viel Freude und die Jungs ziehen hervorragen mit", berichtet der Ex-Schaldinger, der die bevorstehenden Sommertransfers sehr wohlwollend zur Kenntnis nimmt. "Wir bekommen drei richtig gute Spieler dazu, die uns weiterhelfen werden. Vor allem bei Seibold und Angerer, die in Vilshofen scheinbar nicht mehr glücklich sind, möchten wir klarstellen, dass die Spieler auf uns zugekommen sind. Natürlich nehmen wir diese Kicker gerne auf, weil sie das sportliche Niveau anheben werden", meint Chefanweiser Hammer.

Matthias Hammer: "Wir werden nichts verschenken."

Auch der bestehende Kader wird wohl im Großen und Ganzen beisammen bleiben, so dass man gut gerüstet in die Zukunft blicken kann. Kurzfristig will man nun versuchen, das Unmögliche doch noch wahr zu machen. Acht Punkte beträgt der Rückstand von Nömeier, Stoiber & Co zum "rettenden Ufer". "Wir sehen das realistisch und wissen, dass es mehr als schwierig wird. Aber wird werden nochmal alles probieren und definitiv nichts verschenken", kündigt Matthias Hammer an. Unter der Regie des Spielertrainergespanns blieb der FC Fürstenzell nach dem Rückzug von Thomas Schreiner in vier Spielen vor der Winterpause ungeschlagen und holte in diesem Zeitraum beachtliche acht Zähler.