FC Alsbach beim 2:0 im Glück

Viktoria Nidda – Viktoria Urberach 3:0 (2:0)

„Wir haben nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben. Die Negativserie haben wir leider nur kurzzeitig unterbrechen können“, sagte Urberachs Co-Trainer Marco Saul. Die Platzherren spielten engagiert nach vorne und provozierten Fehler der Urberacher. Michel (9./17.) sorgte nach einem Stellungsfehler für die Führung des Aufsteigers und legte selbst nach. In der zweiten Halbzeit erging es den Gästen nicht besser, da Diedrich (47.) zum 3:0 für Nidda nachlegte – die Vorentscheidung. Scheel (75./Viktoria) musste nach einer Notbremse noch mit Rot vom Platz.

FC Alsbach – Germania Ober-Roden 2:0 (1:0)

„Wir haben gut gekämpft und sind am Ende durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg gekommen“, sagte FCA-Sprecher Andreas Rothermel. Ober-Roden hatte zwar mehr Spielanteile, aber es haperte an der Chancenverwertung. Allein Christophori-Como kam zu vier hochkarätigen Torchancen, die aber wie die restlichen Tormöglichkeiten der Germania ungenutzt blieben. Ehmig (16.) erzielte nach Flanke von Wolff etwas glücklich die FCA-Führung. Nach der Pause verpasste es Ehmig nachzulegen, und die Gastgeber mussten sich der Angriffe der Germania erwehren. A. Bonias rettete zwei Mal auf der Linie und erst als Sancak (76.) nach Vorarbeit von Wolff und Ehmig zum 2:0 traf, gab es etwas Entlastung. „Es war ein Spiel auf ein Tor, wir hatten 80 Prozent Spielanteile und genügend Torchancen, um zu gewinnen. Unsere Chancen konnten wir nicht nutzen und wurden im Gegenzug von einem eigentlich schwachen Gegner ausgekontert“, haderte Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink.

TS Ober-Roden – Eintracht Wald-Michelbach 2:0 (1:0)

„Das war eine ganz verbissen geführte Partie und in der ersten halbe Stunde gab es keine Torchancen. Wir haben diese Nervenschlacht aber überstanden und mit viel Einsatz und Kampf am Ende verdient gewonnen“, kommentierte Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Eyßen den Sieg. In der ersten halbe Stunde agierten beide Seiten vorsichtig, aber nach einer Kopfballchance auf beiden Seiten nahm die Partie Fahrt auf. Schöppner (38.) vergab zuerst, sorgte dann aber (42.) für die TS-Führung. Darffour und Tomizawa (57.) vergaben eine Doppelchance für die Eintracht, und Djordjevic (78./84.) scheiterte zunächst, ehe er den 2:0-Endstand erzielte.

FC 1907 Bensheim - Rot-Weiß Frankfurt II 1:4 (1:0)

Eine bittere Heimpleite kassierte der FC 07 Bensheim in der Verbandsliga: Mit 1:4 unterlagen die Bensheimer RW Frankfurt II. Die Nullsiebener bekamen kaum Zugriff auf das Spiel und den kombinationsicheren Kontrahenten. „Wir haben heute praktisch körperlos gespielt“, kritisierte FC 07-Trainer Wolfgang Brenner die Versuche seiner Schützling die schnellen Frankfurter in Zweikämpfen effektiv zu bearbeiten. Im Spiel nach vorne lief ebenfalls wenig bis gar nichts zusammen beim FC 07. „Wir sind gar nichts ins Kombinieren gekommen“, befand Brenner. Pech für die Nullsieberner, dasskurz vor dem 1:2 ein Schuss von Riccardo Zocco an den Pfosten des RW-Tores ging. Im Anschluss war der FC 07 komplett von der Rolle und stürzte defensiv von einer Verlegenheit in die nächste.

Hanauer SC 1960 - Rot-Weiß Darmstadt 4:0 (2:0)

„Das war eine ganz schlecht geführte Partie von uns und in der ersten halben Stunde waren wir quasi gar nicht auf dem Platz“, erklärte Darmstadts Sportlicher Leiter Martin Splinter. Hanau erwischte den besseren Start und ging durch Günel (6.) schnell in Front. Darmstadt fand nicht ins Spiel und Hanau nutzte das durch Parker (36.) geschickt für das 2:0. Die Gäste kamen zwar auch zu vereinzelten Chancen, aber selten wurde es gefährlich wie bei einem Freistoß von Koyuncu (40.), der an den Pfosten ging. Nach dem Seitenwechsel fanden die Darmstädter besser ins Spiel, aber den Sieg der Hanauer konnten sie nicht mehr gefährden. Köksal (53.) und Yildiz (84.) erhöhten noch auf 4:0. Auch Trainer Dominik Lohrer war unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir hatten ein sehr schlechtes Zweikampfverhalten nach dem frühen 0:1 und zeigten kaum noch Gegenwehr. Ich habe heute alles gesehen, nur keine Mannschaft.“