2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht
TV Flein II unterliegt nach starker Leistung gegen den Favoriten aus Wüstenrot
TV Flein II unterliegt nach starker Leistung gegen den Favoriten aus Wüstenrot

Favorit Wüstenrot zieht in die nächste Runde ein

Der FV Wüstenrot war zur 3.Pokalrunde als haushoher Favorit zu Gast beim B-Ligisten TV Flein II. Jedoch kamen die Gäste nicht richtig ins Spiel und konnten sich kaum Chancen erspielen. Die Fleiner hielten kämpferisch dagegen und hatten selber gute Möglichkeiten im ersten Durchgang. So war es dann in der 37. Minute nicht unverdient, als Marvin Filipon einen Freistoß von außen in die Mitte brachte, der immer länger wurde und schließlich zum 1:0 ins Tor fiel. Nur wenige Augenblicke später kam er gleich noch einmal aus ausichtsreicher Position zum Abschluss, verfehlte aber das Tor deutlich.
Nach der Pause entwickelte sich nun eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten, die besten Chancen aus Fleiner Sicht vergaben Alexandar Gellert und erneut Filipon. Wüstenrot schaffte es nun auch besser zu kombinieren und vergab seinerseits die erspielten Chancen sehr leichtfertig. Allein Mastrogiacomo hätte zweimal treffen können, Becker hielt die Fleiner aber im Spiel. Erst nach einer guten Stunde glich Alankus aus, nachdem er bei einer Flanke komplett vergessen wurde. Nun war Wüstenrot deutlich stärker, benötigte aber eine Standardsituation zur Führung. Der Schiedsrichter entschied bei einem Fleiner Abschlag auf Handspiel, da der Torwart den Ball wohl einige Zentimeter zu spät losgelassen hatte. Ünlü ließ sich aus 16m nicht zweimal bitten und traf perfekt unter die Latte. Die letzte gute Fleiner Möglichkeit hatte dann Caracciolo, der einen Kopfball aus 5m neben das Gehäuse setzte. So entschied der Wüstenroter Mastrogiacomo die Partie mit dem 3:1, wobei der Sieg durch die klare Leistungssteigerung in Durchgang zwei verdient war. Flein darf dennoch mit dem Auftritt zufrieden sein, denn man konnte den Zuschauern ein spannendes und ausgeglichenes Pokalspiel bieten.
Aufrufe: 016.10.2020, 18:03 Uhr
Ludwig SchäfferAutor