2024-06-17T07:46:28.129Z

Halle
Der Favorit setzt sich bei den Grünberger Stadtmeisterschaften klar durch und feiert sogar einen Doppelerfolg: Kreisoberligist FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod (Bild) siegt souverän, die
Der Favorit setzt sich bei den Grünberger Stadtmeisterschaften klar durch und feiert sogar einen Doppelerfolg: Kreisoberligist FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod (Bild) siegt souverän, die

"Faire und interessante Spiele"

HALLE: +++ Grünberger Hallenstadtmeisterschaft: "Doppel"-Sieg für FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod +++

GRÜNBERG - (mcs). Fest in der Hand der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod war in diesem Jahr die Grünberger Hallenstadtmeisterschaft. Im vereinsinternen Finale behielt letztlich die erste gegenüber der zweiten Mannschaft die Oberhand und siegte mit 4:1. Damit wurde der Kreisoberligist seiner Favoritenrolle gerecht und wiederholte seinen Vorjahreserfolg.

"Wir haben sehr faire und interessante Spiele gesehen und mit der FSG den verdienten Turniersieger", berichtete Gisbert Holstein vom Ausrichter SV Beltershain. "Auch mit den Zuschauerzahlen sind wir sehr zufrieden." Insgesamt 250 Zuschauer fanden an den beiden Turniertagen den Weg in die Grünberger Sporthalle.

Bereits in der Vorrunde, die am Freitag und Samstag im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgetragen wurde, ließ die Heinemann-Truppe keinerlei Zweifel am Halbfinaleinzug aufkommen und gewann seine ersten fünf Turnierspiele. Erst in der letzten Partie gegen die FSG Queckborn/Lauter setzte es eine 0:3-Niederlage, die aber am ersten Platz der FSG nichts ändern konnte. Auch Queckborn/Lauter, die Grünberger Zweite und Vorjahresfinalist FSG Lumda/Geilshausen marschierten souverän in die Vorschlussrunde.

Spannend wurde es nur, als es um die Platzierungen ging. Nach Vorrundenende wiesen alle drei Teams zwölf Zähler auf, den Dreiervergleich gewann die Grünberger Dreier-FSG vor Lumda/Geilshausen und Queckborn/Lauter.

Im Halbfinale revanchierte sich der Kreisoberligist dann für die einzige Vorrundenniederlage und zog nach einen 4:0-Erfolg über den A-Ligisten souverän ins Endspiel ein.

Den totalen FSG-Triumph machte dann die zweite Mannschaft kurz darauf perfekt. In einer dramatischen Partie hatte die Hahn-Truppe die besseren Nerven und siegte mit 5:4 im Sechsmeter-Schießen über die FSG Lumda/Geilshausen, die sich kurz darauf immerhin noch Platz drei sicherte.

Im Finale schnupperte der Außenseiter, der die Gunst der Zuschauer natürlich auf seiner Seite hatte, bei einer 1:0-Führung kurzfristig an einer Sensation. Doch die "Erste" ließ in der Folge nichts anbrennen, fuhr letztlich noch einen ungefährdeten 4:1-Erfolg ein und setzte sich wie im Vorjahr die Hallenkrone auf.

Bei der Konkurrenz der Alten Herren, die in einer Vierergruppe ausgespielt wurde, setzte sich wie in den vergangenen Jahren der Gastgeber durch. Der SV Beltershain verwies Wirberg, Stangenrod/Nieder-Ohmen und Grünberg auf die Plätze.

Abschlusstabelle Vorrunde: 1. FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod I 15 Punkte, 21:6 Tore, 2. FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II 12/10:7, 3. FSG Lumda/Geilshausen 12/14:9, 4. FSG Queckborn/Lauter 12/13:7, 5. FC Weickartshain 6/6:11, 6. SV Beltershain 3/4:20, 7. SV Harbach 3/4:12

Halbfinale: FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod I - FSG Queckborn/Lauter 4:0, FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II - FSG Lumda/Geilshausen 5:4 nach Sechsmeter-Schießen

Spiel um Platz 3: FSG Lumda/Geilshausen - FSG Quckborn/Lauter 6:5 nach Sechsmeterschießen

Finale: FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod I - FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II 4:1..

Aufrufe: 08.1.2018, 10:37 Uhr
Gießener AnzeigerAutor