SV Heuberg - TSV Eysölden 4:4 (1:3)
Zunächst hatten die Heubergerinnen die Gäste im Griff, ein Missverständnis in der Abwehr führte in der 13. Minute doch zum 0:1. Sabrina Koller lief alleine auf Torhüterin Tatjana Schaaf zu und schob überlegt ein. Nur kurze Zeit später hätte ein weiteres Tor fallen müssen, jedoch schoss Anna-Lena Eckerlein nicht stark genug aus fünf Metern aufs Heuberger Tor. Dann setzte sich erneut Nadja Tempelmeier im Strafraum durch, ein Abpraller kam zu Koller, die auf engstem Raum zwei Abwehrspielerinnen verlagerte und das 0:2 besorgte (21.). Nach einem Handspiel im Eysöldener Strafraum hatte Sandra Stadlbauer die Chance per Elfmeter zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch an Torhüterin Meike Stier. Besser machte es Tempelmeier, die in der 32. Minute sogar auf 0:3 erhöhte. Hoffnung kam nochmals auf, als Christine Muschaweck einen Querpass kurz vor der Halbzeit zum Anschlusstreffer ins lange Eck vollendete.
Im zweiten Abschnitt setzte Heuberg mehr Akzente und wiederum war Muschaweck aus kurzer Entfernung zur Stelle und erzielte das 2:3. Danach setzte sich Angelika Regler über die linke Seite durch, passte auf Muschaweck und diese erzielte ihren dritten Treffer, welcher jedoch wegen Abseits zurückgenommen wurde. Doch der Ausgleich zum 3:3 fiel in der 70. Minute, als Regler im Strafraum gelegt wurde und den fälligen Strafstoß sicher verwandelte. Damit jedoch nicht genug – Sabrina Koller entwischte ihrer Gegenspielerin und schoss ins kurze Eck zum 3:4. (75.). Doch die Heubergerinnen ließen sich nicht hängen, die Aufholjagd sollte schließlich nicht umsonst gewesen sein: Nur eine Zeigerumdrehung nach Kollers Treffer versenkte Angelika Regler einen Freistoß zum erneuten Ausgleich - 4:4. Heubergs Abwehrspielerin Claudia Meixner bekam noch die gelb-rote Karte in der 82. Minute gezeigt und Regler scheiterte in der 89. Minute nur knapp mit einem Freistoß - gleichfalls in der 90. Minute für Eysölden mit Tempelmeier, so endete das torreiche Spiel mit einem gerechten Unentschieden.
Schiedsrichter: Manfred Heiselbetz - Zuschauer: 55 SC Eintracht Langlau - TSV Mörsdorf II 0:1 (0:1)
BV Bergen - SV Stauf 0:4 (0:2)
DJK/SV Wallnsdorf/Schweigersdorf - TSV Röthenbach/St. Wolfgang 5:2 (4:0
TV 1848 Schwabach - FV Obereichstätt II 2:1 (0:1)
Mit diesem Arbeitssieg sind die Schützlinge von Andi Krüger wieder im Soll. Ritthammer und Krüger verpassten zunächst die Führung, Krüger traf nur den Innenpfosten, Ritthammers Kopfball wurde von der Linie gekratzt. Stattdessen traf der Gast mit einem Freistoß aus 35 Metern zur Pausenführung. Nach dem Wechsel drehten die 48er aber das Spiel. Martina Sommer traf aus 18 Metern zum Ausgleich und Yvonne Ritthammer staubte nach einer Ecke zum Siegtor ab. Die Gäste spielten danach „Alles oder Nichts“ und waren dem Ausgleich nah. Kim Skarupa klärte bei der besten Gästechance in höchster Not.