2024-06-14T14:12:32.331Z

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Pascal Rehnelt (schwarzes Trikot) steht nur noch selten auf dem Platz. 	Archivfoto: Raab
Pascal Rehnelt (schwarzes Trikot) steht nur noch selten auf dem Platz. Archivfoto: Raab

"Es geht immer besser"

KLB ALSFELD: +++ Pascal Rehnelt ist seit dieser Saison Trainer +++ Ehrgeizige Ziele mit Homberg II +++

HOMBERG (chn). Seit dieser Saison sitzt Pascal Rehnelt auf der Trainerbank des B-Ligisten FSG Homberg/Ober-Ofleiden II. Er ist der erste fest installierte Übungsleiter der Spielgemeinschaft seit vielen Jahren. Und dies scheint ein kluger Schachzug gewesen zu sein. Seit Rehnelts Amtsantritt befindet sich die Gruppenliga-Reserve – letztes Jahr Elfter, aktuell immerhin Sechster – auf einem vielversprechenden Weg. Momentan befindet sich die Liga in der Winterpause – ein guter Zeitpunkt, um sich bei Trainer Rehnelt nach dem Stand der Dinge zu erkundigen.

Ihr Team überwintert auf Rang sechs, hat allerdings zwei Spiele weniger absolviert als beispielsweise der Tabellenzweite FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II. Wie zufrieden sind Sie bislang mit der Runde?

Ich bin nicht unzufrieden. Es gab einen Umbruch, denn zum ersten Mal bekam die zweite Mannschaft einen Trainer. Außerdem sind ein paar neue Spieler hinzugekommen. Vieles hat noch nicht ganz so gefruchtet, aber wir haben schon häufig gezeigt, dass wir spielen können, etwa beim 4:1 gegen die SG Appenrod/Maulbach. Momentan sind wir Sechster, und ich denke, dass das schon ganz gut aussieht.

Ober-Ohmen scheint der Spitzenplatz in der laufenden Spielzeit kaum noch zu nehmen sein, dahinter wirkt allerdings noch alles offen. Wie schätzen Sie die Liga in dieser Saison ein?

Ich kenne den Dennis Awiszus (Trainer der FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ullrichstein, Anm. d. Red.) sehr gut, er ist ein guter Freund und ein sehr engagierter Trainer, der das Ziel Aufstieg ausgegeben hat. Und der Verein steht auch voll dahinter. Die holt keiner mehr ein! Beim Zweiten und Dritten, die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod beziehungsweise die SG Appenrod/Maulbach, haben wir gezeigt, dass wir die schlagen oder zumindest mithalten können. Ich muss dennoch sagen: Ich dachte vor der Runde, dass es einfacher werden würde. Hinter den ersten drei Rängen wird es schon wieder dünner. Groß-Eichen ist sicherlich ein Überraschungsteam, mit dem keiner gerechnet hat. Insgesamt ist in der Klasse aber alles möglich, weil die Mannschaften mitunter schwer einzuschätzen sind.

Was würden Sie als Ihr Fußball-Highlight im Jahr 2016 bezeichnen?

Das war für mich das 4:1 gegen die SG Appenrod/Maulbach. In diesem Spiel ist der Knoten bei meinem Freund Artur Koch geplatzt, und er hat drei Tore erzielt. Nach dem Spiel haben wir gut gefeiert.

Was wünschen Sie sich persönlich und für Ihre Mannschaft für das Jahr 2017?

Ich wünsche mir eine bessere Trainingsbeteiligung. Keine Frage: Es geht immer besser! Außerdem wünsche ich mir, dass alle Jungs wieder fit werden. Mein Saisonziel, Platz eins bis sechs, möchte ich auch auf jeden Fall erreichen. Alles, was besser ist, nehmen wir natürlich auch mit.



Aufrufe: 030.12.2016, 08:00 Uhr
Christian Nèmeth (Oberhessische Zeitung)Autor