Es geht doch!

Als klarer Außenseiter ging die zweite Garde des WSV in die Partie gegen den Zehnten TVD Velbert. Und so war es zunächst wenig überraschend, als die Gäste nach 18 Minuten durch Sergej Kern in Führung gingen. Doch eine Viertelstunde später gelang Milutin Jovanovic der 1:1-Ausgleich. Noch vor der Pause mussten die Wuppertaler allerdings den erneuten Rückstand hinnehmen: Adem Cakat traf zum 1:2 (44.).

Nach dem Seitenwechsel bewies das Tabellenschlusslicht dann Moral. Timo Krampe leitete den Sieg mit dem erneuten Ausgleich ein (50.). Danach nutzten die Gastgeber den Vorteil von vier Spielern aus der ersten Mannschaft aus. Kevin Weggen (70.) und Niklas Leven (77.) drehten die Partie zu Gunsten des WSV. Zudem konnte Coach Miki Miljak auf Maximilian Nadidai und Niklas Leven bauen, die ebenfalls beide 90 Minuten durchspielten.

Durch den Dreier bleiben die Rot-Blauen zwar weiterhin Letzter, konnten mit nun 14 Punkten aber den Rückstand auf den Hastener TV (16 ), den SV Wermelskirchen (17) und die Ballfreunde Neandertal (18) verkürzen. Da der Hastener TV bereits ein Spiel mehr bestritten hat, könnte es schon bald einen Positionswechsel am Tabellenende geben.

Mehr als eine Schönheitskorrektur wäre dies aber Stand jetzt nicht, da der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz nach wie vor kaum einholbare 13 Punkte beträgt. Bereits am Ostermontag steht das nächste Spiel an, diesmal bei Vatanspor Solingen (15 Uhr).

Wuppertaler Rundschau Sport