Erst am Ende wurde es deutlich

Im ersten Durchgang waren die Hausherren bis auf wenige Situationen immer Herr der Lage und gingen durch Sascha Wieland auch verdient in Führung, vorausgegangen war ein klasse Pass von Daniel Feyder (25.). Allerdings versäumte der SVW es, schon früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Das hätte sich nach der Halbzeit beinahe gerächt, Merl drängte auf den Ausgleich und belagerte zwischenzeitlich den Wachtberger Strafraum. Da allerdings insbesondere der Vorbereiter des 1:0, Daniel Feyer, immer hellwach war und beinahe jede Situation entschärfte, hielt die Führung auch in dieser Phase des Spiels. Schließlich spielte der SVW seine Konterstärke aus und machte den sprichwörtlichen Deckel auf den Heimsieg, als Bastian Schwekendiek über rechts durchbrach und auf Andreas Hoffmann querlegte - 2:0 (80.). Von diesem Tor erholte Merl sich nicht, im Gegenteil: Ein langer Ball der Wachtberger wurde von den Gästen kurios hergeschenkt und Andreas Hoffmann erzielte mit einem Traumtor das 3:0 (82.). Das abschließende 4:0 von Sascha Wieland (87.) machte das Ergebnis rund.