Erneuter Positionswechsel an der Spitze

Derbywochen beim FV Mosbach. Nachdem die Landesligavertretung des MFV letzte Woche in Neckarelz zu Gast war, empfängt die Zweite Mannschaft Türkspor Mosbach zum Stadtduell. Bei der Stephan-Elf herrscht Flaute im Sturm, denn die letzten drei Begegnungen endeten ohne Mosbacher Treffer und in der Tabelle gings hinunter bis auf Tabellenplatz 12. Beim Gast vertraut man auf die Treffsicherheit von Levent Yolcu. Dieser schnürte in den letzten drei Begegnungen jeweils einen Doppelpack, doch reichte dies nur zu fünf Punkten wodurch TSM nicht an das Führungstrio herankam.

Spitzenspiel beim SC Oberschefflenz

Der VfB Breitenbronn zieht unermüdlich seine Runden und knabberte den Vorsprung von Reichenbuch bzw Strümpfelbrunn Punkt für Punkt weg und rangiert mittlerweile punktgleich mit dem FVR auf Patz 3. Nun muss man zum SC Oberschefflenz reisen, der am letzten Spietag eine enorme Energieleistung vollbrachte und auf dem Kunstrasen in Neckarelz einen zweimaligen Rückstand gegen Türkspor Mosbach ausglich. Überragender Akteur war mal wieder Konstantin Frey, der sich seit Wochen in bestechender Form befindet. Auf Breitenbronner Seite trifft dies auf Jens Bauer zu, der sich in den bisherigen Saisonspielen als äußerst torgefährlich erwies.

Derby auf dem Elzberg

Nichts zu holen gab es für den SV Dallau beim Gastauftritt in Breitenbronn. Mit 1:5 mussten Thieme&Co die Segel streichen und ohne Punkte wieder abreisen. Ähnlich erging es der SpVgg Rittersbach zu Hause gegen den FC Limbach. Nun trifft man im Elztal-Derby aufeinander und die Karten werden neu gemischt. Welcher Joker sticht ? Martin Schröter auf Seiten von Dallau oder Nuchit Anuchit auf der anderen Seite ? Viellecht entscheidet auch das Duell Jürgen "Kolbe" Kolbenschlag gegen Sebastian Heck die Partie. Auf jeden Fall wird es eine einge Kiste.

Der SV Dielbach konnte mit zwei Siegen gegen direkte Konkurrenten den Anschluß an das untere Mittelfeld herstellen und leicht durchatmen. Ob dieser Aufwärtstrend auch gegen den FC Limbach beibehalten werden kann wird sich weisen. Die Heckmänner siegten bei der SpVgg Rittersbach mit 3:0 und führen zusammen mit Türspor Mosbach die Verfolgergruppe des Spitzentrios an. Diese hervorragende Position wird die Freya auch gegen den aufstrebenden SVD nicht abgeben wollen.

Gleich acht mal jubeln durften die Anhänger des SV Sattelbach gegen den SV Waldmühlbach. Allein Sven Winter trug sich drei mal in die Torschützenliste ein. Somit wird die Alemannia auch mit breiter Brust beim TSV Schwarzach antreten und den nächsten Dreier anvisieren. Der TSV konnte lediglich eines der letzten 8 Spiele für sich entscheiden und befindet sich im freien Fall. Kann die Lenz-Elf die Offensivabteilung des SVS stoppen ?

SV Robern vor kniffeliger Aufgabe

Eigentlich hatte man beim SV Robern fest mit drei Punkten gegen den Vorletzten aus Auerbach gerechnet. Doch nach 90 Minuten sah man nur enttäuschte Gesichter auf Seiten der Schwarz-Gelben. Eine Vielzahl an Chancen wurde leichtfertig vergeben oder wurde Beute der aufopferungsvoll kämpfenden SGA Defensive. Nun weiß man also mit welchen Mitteln im Tabellenkeller gekämpft wird und wird den Tabellenletzten aus Waldmühlbach mit Sicherheit nicht unterschätzen.

Sowohl die Ortsdurchfahrt als auch die Sportgemeinschaft Auerbach präsentieren sich derzeit in misserablem Zustand. Ähnlich wie auf der Straße geht es auch bei der SG nur im Schritttempo vorwärts und der Punktgewinn in Robern kann nur der erste Schritt einer dringend notwendigen Aufholjagd für Coach Wolfgang Kluge und seine Mannschaft gewesen sein. Ob diese ausgerechnet gegen den FV Reichenbuch fortgesetzt werden kann? Die Bender-Schützlinge stolperten zu Hause gegen Hassmersheim und werden auf der Hut sein vor einem erneuten Ausrutscher.

Haßmersheim als Favoritenschreck

Nach dem unglücklichen Unentschieden gegen Reichenbuch rechnete beim TSV Strümpfelbrunn niemand mit einer so schnellen Rückkehr an die Tabellenspitze. Doch durch das Unentschieden des FVR gegen Haßmerseheim bei gleichzeitigem Heimsieg gegen den FV Mosbach steht man wieder auf dem Platz an der Sonne. Auf diesem will man nun natürlich überwintern und so dürfen die Sportfreunde aus Haßmersheim nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn sollten Kempf&Co auch dem TSV ein Bein stellen wäre wohl Reichenbuch wieder auf der Pole Position.