Erfahrenere Mannschaft zeigt der E/K/A die lange Nase

Sicherlich spielten auch einige äußere Einflüsse eine spielentscheidende Rolle, doch die E/K/A muss sich an ihre eigene Nase fassen und muss sich eingestehen, dass sie gegen keine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel gewinnen konnte, obwohl sie spielerisch in jedem Spiel mithalten konnte, wenn nicht sogar spielbestimmend war.

An diesem Sonntag konnte die erfahrenere Mannschaft der E/K/A wieder die lange Nase zeigen und zeigte, dass ein reiferes Alter manchmal auch spielentscheidend sein kann.
Ein Konter zum 0:1 vom alles überragenden Kevin Lukas war ein Beispiel davon.
Das 0:2 war ebenfalls ein Produkt von Leichtsinn auf der einen und Kaltschnäuzigkeit auf der anderen Seite, welches wiederum von Kevin Lukas erzielt wurde.

Zur zweiten Halbzeit kam die E/K/A bei schlechteren Bedingungen immer besser ins Spiel, doch auch ein leeres Tor kann manchmal ein Hindernis sein und so dauerte es bis zur 89.Minute bis Patrick Hofmann den Ball endlich zum Anschluss ins Tor abstaubte.

Doch das Sinnbild des Spiels war das 1:3, welches wiederum nach einem Konter fiel und auch wieder die, in diesem Fall negative, Unbekümmertheit der jungen E/K/A aufzeigte. Marcel Lorek erzielte den Endstand in der Nachspielzeit.

Aufstellung: M.Klug (TW), Hofmann, Jandt, Harling, S.Demirci, Yahia, Schüßler, M.Klug, P.Klug, Hohmann, G.Demirci, Nasser, Knippschild, O.Demirci, Kleinmann (ETW)