2024-04-19T07:32:36.736Z

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F: Wiethege
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Engin Tuncay sitzt wieder auf der Trainerbank

Nach drei Abstiegen in Folge startet Hedefspor Hattingen einen Neustart in der Kreisliga A

Seit dem vergangenen Winter hat Hedefspor Hattingen Planungssicherheit für die Zukunft. Der Vorstand zog die erste Mannschaft aus der Bezirksliga zurück und besiegelte somit den dritten Abstieg in Folge. Nun gibt es einen Neustart.

Mit dabei ist Engin Tuncay, der beim 7:1-Erfolg im ersten Test gegen TuS Kaltehardt II wieder auf der Trainerbank Platz nahm. Dort saß er auch schon in der Westfalenliga und Landesliga bei Hedef. An den Weg zurück zu denken, wäre in der aktuellen Situation vermessen. Vielmehr geht es darum, den Klub zu konsolidieren.

Einige Zugänge für den Neustart können sich dabei sehen lassen. Der Übungsleiter ist nämlich nicht der einzige Rückkehrer. Afeez Yaya Ola (Türkiyemspor Essen), Ümit Günkaya (CSV Bochum-Linden) und Leeroy Lawerence (PSV Bochum) tragen ebenfalls zum zweiten Mal das Trikot der Hattinger.

Ein Coup für die Kreisliga ist auch Tarek Hammadi Attar. Der 22-Jährige lief 2017 noch in der Oberliga Westfalen für den TuS Ennepetal auf und ging in der Vorsaison für den Landesligsten SSV Hagen und Landesliga-Aufsteiger FC Wetter auf Torejagd. Über Oberliga-Erfahrung verfügt auch Bülenz Gündüz (reaktiviert, 29). Er spielte gar in der Junioren-Bundesliga für den FC Schalke 04. Das kann auch Dominique Wassi behaupten, der 2007 gar auf der Bank im Bundesliga-Spiel des FC Schalke 04 gegen den Hamburger SV saß (1:1) und zuletzt Stammspieler in der Bezirksliga beim FC Neuruhrort war. Die Kreisliga A kennen dagegen Süleyman Ulutuas und Ferhat Argay bestens. Sie kommen von Amacspor Dahlhausen und Türkiyemspor Bochum.

Da gegen Kaltehardt II nur elf Spieler zum Einsatz kamen, werden wohl weitere Akteure folgen, um einen erfolgreichen Neuanfang zu gewährleisten. Das Grundgerüst kann sich in jedem Fall sehen lassen.

Aufrufe: 07.7.2018, 16:00 Uhr
André NückelAutor