Eminent wichtiger Sieg für JSG Lohe/Bad Oeynhausen

A-JUNIOREN
JSG Lohe/Bad Oeynhausen – SVE Jerxen/Orbke 2:1 (1:1). Dieser Sieg war eminent wichtig für das JSG-Team, weil auch die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, der VfR Wellensiek und die DJK Mastbruch, siegreich waren. Der flinke Jeger Khuin Hamid Ghaeum schoss die Gastgeber nach einem klasse Pass von Furkan Yaman in Führung (25.). Ein Stellungsfehler in der Viererkette ermöglichte den Lippern den Ausgleich (35.).

Vor der Pause war die erneute Führung für die JSG möglich, doch eine Kombination über Yaman, Jasin und Ghauem wurde in der Endphase zu schlecht ausgespielt. Nach dem Seitenwechsel verstärkte der Gastgeber den Druck und erspielte sich binnen von 20 Minuten durch zwei Mal Hadi Jasin (einmal flog der Ball ans Lattenkreuz) und Ghauem drei „ganz fette Dinger“, wie es Trainer Stefan Schöbel formulierte, um frühzeitig den Deckel drauf zu machen auf dieses Match.

Das erlösende 2:1 markierte zwischenzeitlich Hadi Jasin (54.). Thorge Funk, Yaman und Maximilian Cöln boten sich weitere Topchancen. Und weil das JSG-Team den Sack nicht zumachte, musste es bis zum Schluss zittern, denn die spielstarken Lipper hüpften wieder aus dem Sack heraus und erspielten sich plötzlich drei hochkarätige Möglichkeiten. Zwei Mal reagierte JSG-Torhüter Fabian Wiemann überragend und einmal klärte Jannis Clemens im Strafraum. „Das war eine Monster-Grätsche und die wohl geilste Aktion im gesamten Spiel“, schwärmte Stefan Schöbel von dieser Szene. An diesem Mittwoch (18.30 Uhr) steht das sehr wichtige Spiel gegen DJK Mastbruch in der Sparkassen-Arena an. JSG: Wiemann; Cakolli, Clemens, F.Funk, Gündüz (90.+2 Jelten), Lücking (84. Cöln), Weber, Mallmann, Yaman (66.Th.Funk), Jasin, Ghauem.

B-JUNIOREN
VfL Mennighüffen – FC Preußen Espelkamp 0:0. Es gab Torchancen auf beiden Seiten, wenn auch nicht die ganz Zwingenden. Auf jeder Seite schepperte es einmal am Aluminium. Beim VfL hatte Maurice Flory Pech mit einer langgezogenen Flanke, der Ball klatschte in der 72. Minute dann auf die Latte. Die Preußen scheiterten davor. Bei sommerlichen Temperaturen legten beide Teams ein hohes Tempo vor, waren mit viel Elan und Intensität dabei. Nur im letzten Drittel fehlte dann die letzte Konsequenz, die Passgenauigkeit. Das VfL-Team freut sich jetzt nach zwei „englischen Wochen“ auf die Spielpause über die Pfingst-Feiertage. VfL: Wolf; Kröger, Rieke, Ph.Tschöpe, Flory, Bugla (72. Kahler), Botterbusch, Simonovic (41. Agirtmac), Suka, Hages (59. Scharnowski), Aydurmus (51. Chibily).

D-JUNIOREN
TuS Eintracht Bielefeld – JSG Lohe/Bad Oeynhausen 4:2 (1:0). „Das war eine körperlich sehr robuste Truppe. Im Schnitt waren die Spieler fast durchweg einen Kopf größer als meine Spieler“, sagt Trainer Frank Oelmann. „In der ersten Halbzeit waren wir nicht voll dabei, hat uns Torwart Joel Braun mit klasse Paraden im Spiel gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann offen gestaltet.“ Der Treffer in der ersten Halbzeit für die Bielefelder fiel in der 17. Minute, und die Gastgeber bauten die Führung mit einem Doppelschlag in der 39. und 40. Minute aus. Jeremy Ziemann verkürzte dann per Strafstoß (Foul an Alexander Epp) zum 3:1 (51.) und setzte auch den Schlusspunkt (57.). Dazwischen fiel das 4:1 (52.). Einige Auswahlspieler bei der JSG sind nun von Dienstag bis Donnerstag zu einem Lehrgang in der Sportschule Kaiserau. JSG: Braun; Bröer, Munker, Ziemann, Wegener, Wiemer, Schweitzer, Brentführer, Küster; eingewechselt: Volkening, Kacan, Epp.

SVE Jerxen-Orbke – VfL Mennighüffen 0:0. Die VfL-Fußballer haben endlich ihr so lang ersehntes Erfolgserlebnis – den ersten Punkt in dieser Saison! Und diesen Zähler haben sich die Mennighüffener auch redlich verdient. „Ich freue mich für die Jungs, sie haben sich belohnt für die zuletzt guten Leistungen“, sagt Trainer Sebastian Zähler. „Die Jungs sind ab der Mittellinie drauf gegangen und haben super gefightet.“ Einen sehr guten Job machte auch Torwart Rifat Dinc. Und nach Freistoß von Mika Jahnke ergab sich für Nic Schneider mit einem Kopfball sogar eine gute Chance zu einem Tor (20.). VfL: Dinc; Yagiz, Jahnke, Bohnenkämper, Henke, Akbas, Kobs, Schneider, Brown; eingewechselt: Jeli und Huhnstock.