Elfmeterkiller Skowronek als Sieggarant

„Wir haben zunächst einfach zu über­heblich agiert. Erst nach dem 1:3-Rückstand haben die Jungs ange­fangen, Fußball zu spielen“, sparte Sp Vgg-Trainer Janos Radoki anschlie­ßend nicht mit Kritik. Nach der frühen Führung dank Patrick Sont­heimer glaubten seine Schützlinge wohl an einen Selbstläufer und ließen den Fuggerstädtern zu viele Freiräu­me. Zwei Treffer von Marco Richter (34., 42.) drehten die Partie bis zur Pause. Auch drei Spielerwechsel zum Wiederanpfiff brachten zunächst keine Besserung, denn Thomas Sto­wasser erhöhte kurz nach der Pause auf 3:1 (48.). Kilian Kustermann (58.) und Tim Danhof (66.) belohnten die folgende Leistungssteigerung mit dem Ausgleich. Zu mehr reichte es bis zum Schlusspfiff trotz einiger Möglichkeiten nicht mehr. Im direkt folgenden Elfmeterschießen trafen alle Fürther Schützen. Kleeblatt-Tor­hüter Alexander Skowronek wehrte den dritten Augsburger Strafstoß ab und avancierte zum Match­winner.