Mit zwei Kopfballtreffern, jeweils nach Eckstößen erzielt, war Senn maßgeblich am überraschenden Erfolg seiner Mannschaft auf dem Platz des zuvor noch ungeschlagenen SV Schwafheim beteiligt. Viele Worte wird er in der Kabine über seine ersten Saisontreffer nicht verloren haben. "Fabian ist ein stiller Spieler", schätzt sein Trainer Michael Prigge die zurückhaltende Art seines Mittelfeldakteurs, der vor drei Jahren aus der Nachwuchsabteilung des GSV Moers stammend den Weg zum TVA fand.
Siebenmal in dieser Spielzeit, die für den Asberger Club holprig begann und ihn nun auf den siebten Rang geführt hat, stand Senn in der Anfangsformation. "Er stellt sich mit seinem Spiel in den Dienst der Mannschaft", sagt Prigge. Und wenn es sein muss, hält er eben auch seinen Kopf hin.