2024-06-14T06:55:53.576Z

Transfers
Markus Wollinger kehrt zur SpVgg Osterhofen zurück F: Werner Grübl
Markus Wollinger kehrt zur SpVgg Osterhofen zurück F: Werner Grübl

Einer kommt, einer geht

Markus Wollinger kehrt zur SpVgg Osterhofen zurück, Stefan Irmen wechselt zur SpVgg Mariaposching +++ Keine weiteren Transfers beim Bezirksligaprimus

Die SpVgg Osterhofen-Altenmarkt hat einen Zu- und einen Abgang zu vermelden. Nach nur einem halben Jahr beim Kreisklassenaufsteiger SV Winzer kehrt Markus Wollinger (32) zum Leader der Bezirksliga West zurück, während Stefan Irmen (29), der hinter Klassekeeper Philipp Zellner (25) die Nummer zwei war, den Verein Richtung SpVgg Mariaposching verlässt.

"Leider konnte ich in den letzten Jahren aufgrund mehrerer Faktoren nicht regelmäßig im Osterhofener Tor stehen. Kurzfristig konnte ich mich damit arrangieren, auf Dauer gesehen, ist das für mich aber einfach nicht befriedigend. Ich möchte wieder Woche für Woche auf dem Platz stehen und meinen Teil zum Erfolg beitragen. Der Kontakt zu Mariaposching besteht eigentlich schon länger, da zwei Arbeitskollegen und Freunde von mir dort kicken. Mein persönliches Ziel ist es, die Nummer eins in Mariaposching zu werden und der Mannschaft mit guten Leistungen zu helfen. Wenn wir dann am Ende aufsteigen, habe ich nichts dagegen", lässt Stefan Irmen verlauten. Die SpVgg Mariaposching rangiert in der Kreisliga Straubing derzeit auf Tabellenplatz zwei und liegt nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer SC Kirchroth. Die durch den Irmen-Abgang enstandene Lücke wird Routinier Markus Wollinger schließen, der in den beiden vergangenen Spielzeiten bereits zwischen den Pfosten der Herzogstädter stand.

Trainerduo Kölbl/Oslislo steht kurz vor Vertragsverlängerung.

"Markus wohnt in Osterhofen und in Winzer ist es nicht so gelaufen, wie er sich das vorgestellt hat. Wir sind sehr froh darüber, dass er zu uns zurückkehrt", berichtet SpVgg-Spielercoach Andreas Kölbl. Zwischen "Platzhalter" Zellner und Neuzugang Wollinger wird es in der Frühjahrsvorbereitung einen offenen Konkurrenzkampf geben. Stammtorhüter Zellner wird aber mit einem kleinen Vorteil ins Rennen gehen. "Philipp hat bisher überragend gehalten. Deshalb hat er auch einen Bonus", betont Kölbl. Ansonsten wird es im Aufgebot des Spitzenreiters keine Veränderungen geben. "Die verletzten Spieler werden alle wieder voll angreifen können. Wir gehen mit 16 Feldspielern und 2 Torhütern in die Restrückrunde. Daher besteht kein personeller Handlungsbedarf", erklärt der 27-jährige Übungsleiter, der zusammen mit seinem Spielertrainer-Partner Martin Oslislo (35) kurz vor einer Vertragsverlängerung steht. "Es sind noch ein paar Details zu klären, aber Martin und ich werden wohl weitermachen", sagt Kölbl.

Aufrufe: 027.11.2013, 10:59 Uhr
Thomas SeidlAutor