2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

„Eine knüppelharte Aufgabe“

1.FC Saarbrücken: Vorletztes Heimspiel gegen Ex-Europacupsieger

Für den 1. FC Saarbrücken steht in der 3. Liga bereits das vorletzte Heimspiel an. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok empfängt am Mittwochabend um 19 Uhr im Ludwigspark-Stadion den 1. FC Magdeburg.
"Das wird eine echte Herausforderung, eine knüppelharte Aufgabe“, sagte Lukas Kwasniok, Coach des 1. FC Saarbrücken, mit Blick auf die jüngste Bilanz der Magdeburger. Das Team von Christian Titz, das am Mittwoch um 19 Uhr Gast des 1. FC Saarbrücken im Ludwigspark-Stadion ist, hat aus den vergangenen neun Spielen 23 Punkte eingefahren und die Abstiegszone längst verlassen. „Sie haben während der gesamten Saison einen sehr guten Fußball gespielt. Aber es hat über eine längere Zeit das Spielglück gefehlt. Sie haben sich im Winter noch einmal gut verstärkt und sind mittlerweile ein richtiges Top-Team“, sagte Kwasniok, den vor dem Spiel einige Personalsorgen plagen. Neben den beiden gelbgesperrten Timm Golley und Fanol Perdedaj fallen auch Sebastian Jacob (Achillessehnenbeschwerden), Boné Uaferro (Schulterprobleme), José Pierre Vunguidica (Muskelfaserriss) sowie Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch) aus. „Das ist zum einen der Länge der Saison geschuldet, zum anderen auch der Konstitution der Spieler. Aber wir haben einen klaren Plan, und bisher haben wir gegen Mannschaften, die gut in Form waren, unsere besten Spiele gemacht“, sagte Kwasniok. Gegen den FCM sei eine Topleistung notwendig, um den Aufwärtstrend fortzusetzen: „Wir waren gegen Mannheim und die Bayern sehr effizient. Morgen wirdes noch einmal eine andere Hausnummer. Wir werden extrem gut gegen den Ball arbeiten müssen.“Nach auskurierter Corona-Infektion kehrt Julian Günther-Schmidt wieder in das Aufgebot der Blau-Schwarzen zurück. „Die 14 Tage in der Quarantäne waren eine schwierige Zeit. Aber ich habe vom Verein einen Spinning-Bike bekommen und habe mich bemüht, so gut wie möglich in Form zu bleiben“, sagte der Offensivakteur. Vor den vier letzten Saisonspielen hält „Günni“ nichts davon, den Blick zu sehr auf die Tabelle zu richten. „Wir sind gut beraten, wenn wir nur auf uns schauen. Nachlegen können wir nur, wenn wir unsere Hausaufgaben machen. Bisher sind wir gut damit gefahren, von Spiel zu Spiel zu denken.“
Aufrufe: 04.5.2021, 17:16 Uhr
Fried/VereinAutor