Im Sommer 2020 machte Philipp Anton den Anfang. Vor einem halben Jahr folgte Christian Grunert - und jetzt Kevin Oertel: Der Abwehrspieler ist der dritte Verbandsliga-Fußballer, der innerhalb von anderthalb Jahren von Rot-Weiß Thalheim zum Lokalrivalen 1. FC Bitterfeld-Wolfen wechselt. Beim 6:2-Testspielsieg in Eisenberg am Samstag gab der 25-Jährige sein Debüt in der BiWo-Defensive.
„Kevin ist einer aus der Region, von dessen Qualitäten wir absolut überzeugt sind“, erzählt Michael Barth, Bitterfeld-Wolfens Sportlicher Leiter, der froh ist, dass sich der robuste Abwehrmann für den 1. FC entschieden hat. Oertel war aber nicht der einzige Neue, den Chefcoach Recardo Egel beim ersten Test in Eisenberg aufgeboten hat. Mit Jordan Born hat der Club einen zweiten Zugang in der Winterpause geholt. Der 21 Jahre junge Flügelspieler hat in der Jugend bei RB Leipzig und dem FC Ingolstadt gespielt, wo er für die zweite Vertretung in der Bayernliga auch erste Erfahrungen im Männerbereich sammelte. Im vergangenen Halbjahr hatte Born keinen Club, da er sich nach seiner Rückkehr nach Leipzig auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren wollte. Zu den Spielerprofilen:
Als das Top-Talent jetzt wieder anfangen wollte, hat Stürmer Eric Kirst, der einst mit Born bei RB zusammengespielt hat, den Kontakt hergestellt. „Er braucht noch ein bisschen Zeit nach seiner Pause, bringt aber viel Potenzial mit“, erklärt Barth, dem es wichtig war, den etwas dünnen Kader zu verbreitern. Am Samstag gab es beim Spiel in Eisenberg nämlich auch eine Hiobsbotschaft: Mittelfeldakteur Tim Hoffmann hat sich schwer am Schultereckgelenk verletzt. Der 26-Jährige wurde bereits "erfolgreich operiert und wird nun den lange Weg der Genesung antreten", teilte der Verein mit. Zum Spielerprofil:
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