Er betreut nämlich auch die Mannschaft der Bereitschaftspolizei, die jüngst die bayerische Polizeimeisterschaft gewonnen hat. Der 40-Jährige hat also schon einiges mehr vorzuweisen als die lokalen Stationen als Coach der B-Klasse und der JFG Hopfenland.
Rafael Cebulla stammt aus der Sportschule des 1. FC Nürnberg, wo er in der Jugend spielte, ehe er sich dem FV Wendelstein anschloss, wo er in der Landes- und Bezirksoberliga aktiv war. In Rittersbach und in Röthenbach/St. Wolfgang spielte er Kreisliga. Seine ersten Trainermeriten verdiente er sich bei den Damen des 1. FCN.
Beim TSV Spalt ist nicht nur die Verantwortlichkeit neu, sondern das sportliche Umfeld mit der Neuordnung der Kreisligen. Die Kicker aus der Hopfenstadt sind sehr zufrieden damit, dass sie in die Südgruppe gekommen sind. Cebulla selbst mit seiner Erfahrung aus Röthenbach/ St.W., aber auch die meisten Kicker, kennen mit Ausnahme der Aufsteiger die neuen Gegner ganz gut.
Von der Qualität her erwartet der Trainer wenig Unterschied, eher vom Charakter. „Wir haben vier spielstarke Gegner weniger und bekommen vier kampfstarke“, schätzt Cebulla die Lage ein.
Vom Personal her kann er mit einer halben Mannschaft an Neulingen rechnen. Vom TSV Wassermungenau kehrten die in Spalt aufgewachsenen Volkan Ceylan und Batuhan Bülbül zurück, vom TSV Rothaurach kommt Mital Dusan und vom TSV Georgensgmünd Ilie Murariu. Julian Fiedler und Konstantin Meimetas rücken aus der Jugend hoch. Sie haben schon öfter bei den Erwachsenen ausgeholfen.