Nach dem Rücktritt von Josef Seidl Anfang August - nach nur vier Saisonspielen - hatte das Spielerduo Daniel Hödl und Bene Manzenberger interimsweise das Kommando bei den Hinterschmidingern übernommen. Dank eines Remis gegen die SG Freyung/Kreuzberg und zweier Siege gegen den SV Haus und den TSV Ringelai arbeitete sich der SSV wieder auf Rang sieben nach oben - die Übernahme von Christian Weber war aber schon da beschlossene Sache. "Wir haben das Engagement schon vor meinem zweiwöchigen Urlaub vereinbart. Ich war auch schon im Training dabei. Bei mir kribbelt's wieder nach einem Jahr Pause", so Weber gegenüber FuPa.
"Ich kenne ja den Großteil der Mannschaft, bin mit dem Vorstand langjährig befreundet. Ich hoffe, dass unser jüngster sportlicher Aufwärtstrend anhält. Die Mannschaft hat Potenzial - sie hat sogar gegen Topteam Haus mithalten und sogar gewinnen können." Weber geht seine Aufgabe mit vollem Tatendrang an. Selbst auf dem Rasen stehen will der mittlerweile 39-Jährige aber noch nur im absoluten Notfall: "Mein Pass ist zwar jetzt auch in Hinterschmiding. Aber selber spiele ich wirklich nur, wenn alle Stricke reißen. Ich vertraue da ganz auf meine junge Mannschaft", lacht Weber.