2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kehrt nach Forchheim zurück: Patrick Titzmann.
Kehrt nach Forchheim zurück: Patrick Titzmann.

Ein Duo kehrt nach Forchheim zurück

Patrick Titzmann und Firat Güngör verstärken die SpVgg Jahn

Wo spielen die Kicker der SpVgg Jahn Forchheim, Aushängeschild im Landkreis, in der kommenden Saison? Diese Frage spitzt sich in den nächsten Tagen zu. Zweigleisig laufen deshalb die Forchheimer Planungen für das künftige Aufgebot, das langsam Form annimmt. Die Nordbayerische Nachrichten Forchheim stellen zwei Rückkehrer vor.
Frisch erzielten die Forchheimer Einigung mit einem weiteren Duo, das am Wochenende im letzten regulären Saisonspiel für seinen Verein im Einsatz war. Wie im Winter spekuliert, erfüllte sich der Wunsch, Patrick Titzmann nach einem halben Jahr vom FC Eintracht Bamberg zurückzulotsen. Der 20-jährige Stürmer kam in 15 Einsätzen bis zur Winterpause nur dosiert zum Zug, konnte sich nun beim Kellerkind mit acht Treffern in zwölf Partien empfehlen. "Ich habe mich wieder für den Jahn entschieden, weil ich mich im Team und Umfeld wohl gefühlt habe. Spielpraxis und Erfolgserlebnisse taten mir in den letzten Monaten gut", sagt Titzmann, er sei bereit für den zweiten Anlauf. Ein Wiedersehen bei der Sportvereinigung ist es auch für Firat Güngör. Der 25-Jährige erlebte die Spielzeit 2015/16 mit den Forchheimern auch als persönliche Berg-und Talfahrt, plagte sich immer wieder mit Verletzungen und musste sich auf verschiedenen Positionen zurechtfinden.

Sieben Tore in 29 Spielen gelangen Güngör in der Bezirksliga für Bosporus Coburg. "Ich verlasse den Klub in guter Erinnerung. Ausschlaggebend sind private Gründe und der sportliche Ehrgeiz, mich wieder auf höherem Niveau zu beweisen und an meine besten Tage zu Frohnlacher Bayernliga-Zeiten anzuknüpfen", erklärt der mittlerweile in Baiersdorf wohnhafte Güngör. Dass er nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft anheuerte und dem interessierten FSV Bruck einen Korb gab, habe mit dem Forchheimer Trainer zu tun. "Das Gespräch war überragend", so Güngör über das Zusammentreffen mit Ex-Profi Christian Springer. Der sieht in Güngör, der sich als Linksverteidiger oder auf dem offensiven Flügel am wohlsten fühlt, eine spielstarke Allzweckwaffe für die Defensive

Aufrufe: 022.5.2017, 09:33 Uhr
Kevin Gudd (NN Forchheim)Autor