Ein "direktes" Duell

Drei Spieltage vor Saisonausklang gibt es zwischen Nierfeld (30 Punkte) und Alemannia Mariadorf (25 Punkte) sechs Kandidaten, die noch heruntergerissen werden könnten. Dazu zählen auch Teveren, Walheim, Rott und Niederau.

Vor diesem Hintergrund ist das Aufeinandertreffen zwischen Teveren und dem SV Rott (Sonntag, 15 Uhr) von ganz großer Bedeutung. Kevin van der Meer verspricht, „wir werden vor eigenem Anhang alles geben, um die Punkte zu holen“. Und die werden hart umkämpft sein. Anders als im Hinspiel (0:3) wollen die Germanen den SV förmlich niederringen. „Wir wissen, dass sie durch Sperren und Verletzungen einige Personalprobleme haben, aber das macht es uns nicht automatisch leichter“, gibt van der Meer zu bedenken. Zumal sich Rott von Trainer Faton Popova trennte und unter der Leitung von Co-Trainer Sven Vorburg und Kapitän Freddy Gasper nach Teveren kommt.

Chris Schnorrenberg, Rotts angeschlagener Torwart, wird den Gästen fehlen. Stürmer Avdo Iljazovic und Mittelfeldstratege Hassan Er sind sehr torgefährlich. Zu seinen früheren Stärken hat offenbar der Teverener Alex Back zurückgefunden. Acht Tore gelangen ihm in den letzten fünf Spielen. Auch das führte dazu, dass die Stimmung im Kader „auf einem guten Niveau ist“.

Teverens Kader: Wolf, Bansaci – Dautzenberg, Peschel, Roemgens, Eberle, Veljacic, König, van Westering, Back, Backus, Neuhaus, Gharssaloui, Kabadayi, Trox, Wilhelm, Quaden