2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jürgen Aust, FVM-Vizepräsident und ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter (2. v. r.), zeichnete Kai Lutterbach (3. v. r.) im Beisein des SV-Nordeifel-Vorsitzenden Horst Voßen, des Kreisvorsitzenden Bernd Mommertz, des Ehrenamtsbeauftragten Gregor Müller und des SV-Beisitzers Edgar Nießen (v. li.) für sein Fairplay aus.Foto: A. Mertens
Jürgen Aust, FVM-Vizepräsident und ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter (2. v. r.), zeichnete Kai Lutterbach (3. v. r.) im Beisein des SV-Nordeifel-Vorsitzenden Horst Voßen, des Kreisvorsitzenden Bernd Mommertz, des Ehrenamtsbeauftragten Gregor Müller und des SV-Beisitzers Edgar Nießen (v. li.) für sein Fairplay aus.Foto: A. Mertens
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Ehrung für ehrlichen Torwart

Fair-Play-Preis für Kai Lutterbach von der SG Nordeifel/TuS Schmidt

Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter und derzeitige FVM-Vizepräsident Jürgen Aust aus Köln nahm eine besondere Ehrung vor. Er zeichnete den C-Junioren-Spieler Kai Lutterbach von der SG Nordeifel/TuS Schmidt im Rahmen der Aktion „Fair Play“ des Monats November aus.
Die Fair-Play-Aktion von Kai Lutterbach ereignete sich im Meisterschaftsspiel der C-Junioren-Teams der beiden Spielgemeinschaften Roetgen/Rott und Nordeifel/Schmidt. Weil kein offizieller Schiedsrichter für dieses Meisterschaftsspiel angesetzt war, einigten sich beide Mannschaften darauf, dass einer der Betreuer der Gäste von der SG Nordeifel/Schmidt als Schiedsrichter einspringen sollte. Zehn Minuten vor Ende der Partie, beim Spielstand von 1:0 für die SG Roetgen/Rott, setzte sich ein Spieler der Heimmannschaft an der Grundlinie durch und passte den Ball in den Rückraum zu einem Mitspieler, der den Ball direkt nehmen konnte. Der Ball prallte an die Latte, auf den Boden und von dort weg vom Tor. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Der von der Grundlinie zurückpassende Spieler der Heimmannschaft protestierte, dass der Ball hinter der Torlinie gewesen sei. Daraufhin unterbrach der Unparteiische die Partie und befragte Keeper Kai Lutterbach. Der Torwart gab ohne zu zögern an, dass der Ball die Torlinie überschritten hatte, woraufhin der Schiedsrichter auf einen Treffer für die Heimmannschaft entschied. Das 2:0 bedeutete die Vorentscheidung in diesem Spiel und war zugleich auch der Endstand.
Aufrufe: 018.1.2018, 06:00 Uhr
ame | AZ/ANAutor