Entsprechend begann auch die Partie. Nach nicht einmal einer Minute traf Merle Schulmeyer zur Markt Schwabener Führung. Zwei Minuten später blieb eine Münchnerin nach einem Zweikampf liegen und konnte nicht mehr weiterspielen. „Damit hatte ich gerechnet“, so Reiter. Das Spiel wurde daraufhin wegen der zu geringen Spielerzahl abgebrochen. Reiter glaubt, die Hintergründe zu kennen: „So sparen sie sich die Strafe für einen Nichtantritt.“
Der Trainer des Tabellenführers nutzte die gewonnen Zeit für ein ausführliches Hinrundenfazit: „Fußballerisch ist das echt gut gewesen. Alle haben versucht in ihrem Rahmen ihr Bestes zu geben. Die Trainingsbeteiligung ist super. Eine exzellente Steigerung im Vergleich zu den letzten Jahren“, lobte Reiter. Er nimmt seine Mannschaft aber auch in die Kritik: „Sie reden zu viel und brauchen zu lange beim Duschen.“ Als ungeschlagener Spitzenreiter hat Matthias Reiter viel zu Lachen. jpi