Die komplette Saison über war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem FC Gundelfingen und dem TSV Rain, wobei die Rainer oftmals leicht die Nase vorne hatten. Die Vorentscheidung fiel dann am vorletzten Spieltag, als Rain beim FC Stätzling II mit 1:2 unterlag und die Gundelfinger diese Vorlage nutzten. In einem dramatischen Duell mit dem TSV Nördlingen gewann der FCG in der dritten Minute der Nachspielzeit und ging mit zwei Zählern Vorsprung ins Saisonfinale. Den sie sich dann nicht mehr nehmen ließen.
„Auch wenn wir am Ende elf Punkte mehr auf dem Konto hatten als die BOL-Meister der vergangenen Jahre, war es dennoch eine knappe Saison. Sicherlich gehört am Ende auch ein wenig Glück dazu, aber das ist im Sport leider so! Der TSV Rain hat uns immer gepusht und wir mussten vor allem in der Rückrunde gnadenlosen Ergebnisfußball spielen. Mich freut es besonders für unsere Jahrgänge 2002, weil sie endlich einen Meistertitel feiern durften, nachdem sie es die letzten Jahre immer knapp verpasst haben“, kommentierte FCG-Trainer Michael Lasar hinterher.
Auch in der Landesligasaion 2019/20 möchte der FCG wieder angreifen, schließlich gehörten mit Zeyer, Schön, Geißler, Lauft, Veh, Bartenschlager und Mahmoudi bereits sieben Akteure des jüngeren Jahrganges 2003 zum Stammpersonal der Meistermannschaft dieser Saison.