2024-05-10T08:19:16.237Z

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Das 1:0 für den OSC durch Sarah Buck
Das 1:0 für den OSC durch Sarah Buck – Foto: Michael Gründel / NOZ

Drama beim OSC: 4:6 nach 4:1

Niedersachsenpokal: Hollage und Gretesch weiter

Einen wahren Fight lieferten sich die Fußballerinnen des Osnabrücker SC und Hannover 96 im Niedersachsenpokal-Achtelfinale.

Der Oberliga-Tabellenführer OSC ging als Außenseiter ins Spiel gegen den Regionalliga-Zweiten, doch von Beginn an konnte man keinen Klassenunterschied erkennen. Die Osnabrückerinnen gingen durch die Treffer von Sarah Buck und Anna-Maria Hegmann zur Pause mit 2:1 in Führung und wähnten sich mit einem 4:1-Vorsprung durch die beiden Tore von Denise Franjkovic nach einer Stunde auf der Siegerstraße.

Die 96er kamen jedoch innerhalb von zwölf Minuten zum 4:4-Ausgleich. Das Happy-End für den OSC blieb am Ende aus, denn der Pokalverteidiger markierte in der Nachspielzeit das 4:5 und den 4:6-Endstand. „Ich bin stolz auf das Team für diese Leistung. Hannover hat dann unsere Fehler eiskalt ausgenutzt“, sagte OSC-Trainer Thomas Kastrup.

Ins Viertelfinale eingezogen ist Hannovers Ligakonkurrent TSG Burg Gretesch, der sich mit Mühe beim klassentieferen Eintracht Lüneburg mit 3:2 durchsetzen konnte. Ebenfalls in die Runde der letzten Acht ist BW Hollage eingezogen. Bei dem kämpferisch starken HSC Hannover musste nach einem 3:3 das Elfmeterschießen entscheiden. Die Blau-Weißen beweisen Nervenstärke und siegten mit 8:7.

Weniger Glück hatte die DJK Schlichthorst im Spiel gegen den SV Hastenbeck. Die DJK führte lange mit 1:0, kassierte erst kurz vor Schluss das 1:1 und verlor das Elfmeterschießen mit 2:4.

Aufrufe: 03.10.2019, 19:01 Uhr
Björn Richter / NOZAutor