2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Markus Leitner kehrt nach sechs Jahren Frauenbiburg den Rücken und wird spielender Co-Trainer in Dornwang. F: Santner
Markus Leitner kehrt nach sechs Jahren Frauenbiburg den Rücken und wird spielender Co-Trainer in Dornwang. F: Santner

Dornwang: Mostowik wird "Chef", Leitner assistiert

Bisheriger Coach Alois Fuchs (27) muss aus beruflichen Gründen kürzertreten, bleibt aber als Spieler der DJK erhalten

Frischer Wind weht in Dornwang ab dem kommenden Sommer: Martin Mostowik (38) und Markus Leitner (33) übernehmen beim derzeitigen Tabellenführer der A-Klasse Mallersdorf. Die DJK musste sich nach eier neuen Lösung auf der Kommandobrücke umsehen, da der aktuelle Coach Alois Fuchs (27) beruflich bedingt kürzertreten muss.

"Wir hätten gerne mit Alois als Trainer weitergemacht. Aber aus beruflichen Gründen bringt er das zeitlich nicht mehr so unter einen Hut wie er sich das vorstellt. Er wird uns aber als Spieler erhalten bleiben", verkündet Dornwangs Abteilungsleiter Martin Schwimmbeck. Und so musste eben ein neuer Trainer her - oder zwei: Denn die Wahl der Dornwanger fiel auf Martin Mostowik und Markus Leitner. Naheliegend, denn Mostowik, der als Cheftrainer fungieren wird, lebt in Rimbach keine zwei Kilometer von Dornwang entfernt. Der 38-Jährige trainiert aktuell die B-Jugend in Teisbach und coachte davor den SV Essenbach. Leitner hat in unmittelbarer Nähe des DJK-Sportplatzes ein Eigenheim errichtet. Nach sechs Jahren in Frauenbiburg nimmt der 33-jährige Ex-Landesligacrack des FC Dingolfing eine neue Herausforderung an. "Wir waren ja schon lange in Kontakt und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, nochmal etwas Neues in Angriff zu nehmen. Ich schnuppere jetzt mal ins Trainergeschäft rein, mal sehen, wie mir das taugt. Bei mir ist es halt nicht ganz einfach, weil ich Schicht arbeiten muss", lässt Leitner wissen, der hofft, dass die DJK in dieser Saison den Aufstieg packt.

Abteilungsleiter Schwimmbeck: »Unter der jetzigen Führung wird es keinen Bezahlfußball geben.«

Mit zwei Punkten Vorsprung gehen die Dornwanger von der Tabellenspitze aus in die Rest-Rückrunde der A-Klasse Mallersdorf. "Der Aufstieg ist kein Muss, wir haben da keinen Druck. Aber wenn du zur Winterpause ganz oben stehst, willst du natürlich nicht bloß Dritter werden", betont Schwimmbeck. Ob`s nun mit der Rückkehr in die Kreisklasse klappt oder nicht, am Kader dürfte sich im Sommer wenig ändern. "Eventuell rücken drei Spieler aus der A-Jugend nach, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Prinzipiell wollen wir auf unsere eigene Jugend bauen. Unter der jetzigen Führung wird es keinen Bezahlfußball geben. Bei uns steht die Kameradschaft an erster Stelle", geht Schwimmbeck die auf die Philosophie des Vereins ein.

Aufrufe: 020.2.2019, 14:27 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor