Dass es für Fußballer ein ziemlich gutes Gefühl sein muss, nach so langer Zeit wieder die Kugel am Fuß zu haben, ist natürlich selbstverständlich, wie auch Coach Dörfer bestätigt: „Das war schon sehr schön. Die Jungs waren hochmotiviert und ich war sogar ein bisschen überrascht über das Niveau, das die Jungs nach der langen Pause gleich gezeigt haben. Sie haben das gut gemacht, auch wenn man natürlich merkte, dass konditionell die rote Lampe ein bisschen schneller anging“, sagt ein zufriedener Wismut-Trainer. Nur an einem Punkt wünschen sich seine Spieler so schnell es geht noch ein Upgrade: Sie würde gerne wieder nach dem Training duschen. „An dem Punkt ist es bei uns immer noch ein bisschen schwierig. Kabinen und Duschen dürfen wir noch nicht benutzten, das macht es etwas komplizierter. Aber wir hoffen, dass es dahingehend bald noch eine Lockerung gibt“, so Dörfer.
In den nächsten Wochen geht es dann nach und nach in die Vollen für die Wismut-Kicker, die am kommenden Wochenende noch bewusst auf ein Testspiel verzichten. Da hat Marcus Dörfer eine Fahrradtour mit seiner Mannschaft geplant. Doch in der Folgewoche gibt’s dann auch die ersten Gegner auf dem Platz. Mit u.a. Meuselwitz, Rudolstadt und Zorbau liegt zum Start gleich ein ambitioniertes Programm bereit.