Altleiningen. Zweites siegloses Spiel in Serie – kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil: Marienborns Trainer Ali Cakici lobt sein Team nach dem 2:2 in Altleiningen. „Der Präsident hat nach der Partie zu mir gesagt, dass noch keine TuS-Mannschaft so dominant in Altleiningen gespielt hat“, sagt Cakici. „Es ist eine Entwicklung zu sehen.“ Ergebnisse genießen dabei eben nicht immer oberste Priorität. Ein Sieg wäre dennoch möglich gewesen. Andreas Klapper drehte die Partie nach 0:1-Rückstand durch einen Abstauber (41.) und einen sehenswerten Freistoßtreffer (63.) zur Marienborner Führung. „Vor dem 2:2 hat uns dann einmal kurz die Wachheit gefehlt“, sagt Cakici. Nachdem der Ball einen halben Meter im Aus gewesen sei, habe sein Team kurz abgeschaltet, der Gegner blieb hellwach – es folgte das 2:2. „Ansonsten waren wir stark in den Zweikämpfen, haben den Ball gut laufen lassen“, lobt Cakici. Die Richtung stimmt also, auch wenn der Vorsprung auf die Verfolger wöchentlich kleiner wird.
TuS Marienborn: Hammer – Klueber, Hellmann, Freisler, Portmann (75. Berninger), Klapper, Putzker, Trapp, Ritz, Schwiderski (82. Brühl), Harden.