Auch wenn der Sieg wie schon am Wochenende zuvor erst in der Schlussphase zustande kam, war er verdient, denn die Homberger verhielten sich taktisch diszipliniert und ließen kaum etwas zu. Im ersten Abschnitt war Abtasten angesagt. Keiner wollte ins offene Messer laufen. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit drängten die Gäste zunehmend auf das 0:1, allein eine hundertprozentige Chance ergab sich nicht.
FSG Homberg/Ober-Ofleiden - FC Ederbergland II 2:1
Die Homberger drangen zwar drei-, viermal gefährlich in den 16er ein, dort jedoch waren sie mit ihrem Latein am Ende. Auch der zweite Abschnitt war von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt. Die Führung der Gäste in der 75. Minute fiel aus dem Nichts. Nach einer Ecke war Baris Akar nicht dicht genug dran, sodass Manuel Todt das Leder nur über die Linie schieben musste. Die Homberger spielten fortan giftiger und schneller.
Trainer Thomas Brunet bewies zudem ein glückliches Händchen. Er wechselte Repp und Demper ein, und beide Joker stachen. Kaum auf dem Platz, glich Repp aus, und Demper schloss einen Angriff auf der Außenbahn über drei Stationen drei Minuten später mit dem 2:1 ab.