Dominik Trivilino zwischen Genie und Wahnsinn

FCC-Torjäger Dominik Trivilino hatte in der elften Minute gleich zweimal die Führung auf dem Schlappen, scheiterte aber TSV-Keeper Sontowski. Im Gegenzug ging Steinbach durch Jan Reiprich (12.) überraschend in Führung.

Doch Cleeberg ließ sich davon nicht beirren und blieb die deutlich bissigere Mannschaft. Erstmals Zählbares bekamen die Zuschauer nach 39 Minuten zu sehen, als Dominik Trivilino drei Mann vernaschte und cool zum 1:1 einschob. Und nur fünf Minuten später machte Serdal Kurt nach Traumvorlage von Salvatore Russo den Doppelschlag und die verdiente Pausenführung perfekt.

Nachdem Russo (47.) kurz nach der Pause aus spitzem Winkel sogar zum 3:1 einschob, schien die Partie vorentschieden. Doch Trivilino ließ binnen drei Minuten drei Hochkaräter liegen, und als Steinbachs Häußer (54.) aus dem Nichts auf 3:2 verkürzte, geriet der Sieg nochmals in Gefahr. Doch nach 83 Minuten blieb Dominik Trivilino vor dem TSV-Gehäuse nervenstark und stellte nach einem Konter den verdienten 4:2-Erfolg Cleebergs sicher.

Stenogramm:

Tore: 0:1 Reiprich (12.), 1:1 , 4:2 D. Trivilino (39., 83.), 2:1 Kurt (44.), 3:1 Russo (47.), 3:2 Häußer (54.) - Schiedsrichter: Rendel (Rüsselsheim) - Zuschauer: 70.