2024-06-04T08:56:08.599Z

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Die Wege von Trainer Serkan Dogdu und des VfB Rothenstadt haben sich nun endgülig getrennt. Foto: VfB Rothenstadt
Die Wege von Trainer Serkan Dogdu und des VfB Rothenstadt haben sich nun endgülig getrennt. Foto: VfB Rothenstadt

Dogdu und VfB trennen sich nun doch

28-Jähriger ist nicht mehr Trainer in Rothenstadt +++ Auch einige Spieler sollen aufhören +++ Abteilungsleiter Aldermann vorerst Interimscoach

Der A-Klassist VfB Rothenstadt und Trainer Serkan Dogdu gehen nun doch getrennte Wege. Wie der 28-Jährige am Montagvormittag gegenüber FuPa mitteilte, haben sich er und der aktuelle Tabellensechste bereits nach der 2:3-Heimniederlage gegen den TSV Waidhaus im beiderseitigen Einvernehmen getrennt. Dogdu, der momentan wegen privaten Angelegenheiten in seinem Heimatland Türkei weilt, stand am Sonntag beim 1:4 beim SV Wurz schon nicht mehr an der Linie. Für ihn coachte Abteilungsleiter Karl-Heinz Aldermann die Mannschaft.

Der A-Klassist kommt in dieser Saison einfach nicht zur Ruhe. Denn Dogdu erklärte zudem, dass wohl auch die Spieler Denys Sidak, Francesco Morgana, Ugur Köse, Tomas Barna und Ilker Dag den Verein verlassen werden. Die genannten Akteure standen schon am Sonntag in Wurz, bei dem erneut zwei VfB-Spieler mit Rot vom Platz mussten, nicht mit auf dem Spielberichtsbogen der Rothenstädter.

Dem Vernehmen nach wird Aldermann die Mannschaft bis zur Winterpause trainieren, danach soll ein neuer Coach kommen. „Ich finde es schade, dass das, was ich mit meinem Team aufgebaut habe, nun wieder zerstört wird. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Abteilungsleiter, dem Verein und mir, war nicht mehr gewährleistet“, gab Dogdu als Gründe für die Trennung an.

Bereits nach dem für Aufsehen sorgenden Spielabbruch am 30. August gegen den SV Wildenau und den zum Teil langen Sperren für einige VfB-Akteure war Dogdu, nachdem es unmittelbar nach dieser Partie zu Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Aldermann gekommen war, zurückgetreten. Ein klärendes Gespräch zwischen den beiden und VfB-Vorsitzenden Robert Hagn hatte schließlich dazu geführt, dass Dogdu den Rücktritt von seinem Rücktritt erklärte – ein Burgfrieden, der nur bis zur Begegnung gegen Waidhaus hielt.

Aufrufe: 03.11.2014, 11:06 Uhr
Stephan LandgrafAutor