2024-04-30T13:48:59.170Z

Elf der Woche
Auch mit 38 Jahren immer noch in Top-Form: Döberns Arkadiusz Dybka. F: Voigt
Auch mit 38 Jahren immer noch in Top-Form: Döberns Arkadiusz Dybka. F: Voigt

Döberns Meister stürmen das All-Star-Team

Vier SVD-Akteure in der FuPa-Elf des Jahres / Auch Saspow, Kahren und Guhrow sind vertreten

Eine lange Saison liegt hinter den Akteuren des Brandenburger Amateurfußballgeschäfts. Für manche Spieler endete die Reise dabei mit einer Meisterfeier auf Mallorca, für andere hingehen stand der bittere Abschied aus dem Ligageschehen zu Buche. Zum Abschluss dieses packenden Fußballjahres hat FuPa Brandenburg nun eure Lieblinge in der Rubrik "FuPa Elf des Jahres" zusammengefasst, die in der Sommerpause insgesamt zehn Mal erscheinen wird. Heute ist die Top-Elf der Kreisoberliga Niederlausitz an der Reihe, in der gleich vier Spieler des Meisters aus Döbern vertreten sind.
Den Grundstein in der diesjährigen Kreisoberliga-Top-Elf bildet der Saspower Schlussmann Daniel Conrad. Zwar brachte es der 19-jährige Youngster in der abgelaufenen Saison lediglich auf 14 Ligaeinsätze, jedoch wurde er in diesen dank vieler starker Paraden gleich fünf Mal in die "FuPa-Elf der Woche" gewählt, was ihn als klare Nummer eins der Liga auszeichnet.

Direkt vor ihm ist mit Alexander Herzog ein weiterer Saspower im ligainternen Defensivverbund zu finden. Der 25-Jährige überzeugte in dieser Saison vor allem im Abstiegskampf und war ein maßgeblicher Garant dafür, dass neben dem Klassenerhalt auch das Kreispokalfinale im Fußballkreis Niederlausitz erreicht wurde. Folgerichtig bildet er deshalb auch gemeinsam mit Marko Krüger (Kahren / 5 Nominierungen) und Christian Chilla (SV Guhrow / 4 Nominierungen) das diesjährige Abwehr-Tandem der Kreisauswahl und darf sich verdientermaßen FuPa-All-Star-Spieler der Saison 2014/15 nennen.

Fortgesetzt wird die Top-Elf der Kreisoberliga durch das Mittelfeldquartett um Johann Mrosk, Jaroslaw Gad, Willi Mrosk (alle SV Döbern) und Denny Wodtke (Motor Saspow). Dabei haben sich vor allem die Döberner-Meisterspieler ihre Nominierung redlich verdient, denn immerhin konnten sie ihre Pole-Position der letzten Saison auch in dieser Spielzeit verteidigen. Darüber hinaus zeichneten sich die "dreisten Drei" auch mit der stolzen Treffersumme von insgesamt 25 Netzeinschlägen aus, was ebenfalls eindrucksvoll untermauert, dass sie völlig zu Recht die Schaltzentrale der jüngsten Jahresauswahl prägen.

Die Abrundung erhält eben jenes Aufgebot mit der Sturmreihe bestehend aus Arkadiusz Dybka (SV Döbern), Christopher Rostock (Fichte Kunersdorf) und Robert Kiesow (Viktoria Cottbus). Dabei brachten es alle drei jeweils auf sechs Spieltagstagsnominierngen und markierten im abgelaufenen Spieljahr zusammen 53 Tore. Den Löwenanteil in dieser Statistik sicherte sich freilich der Döberner-Routinier Dybka, der mit seinen satten 33 Treffern am Ende immerhin zweitbester Schütze im Torjägerranking wurde.

Aufrufe: 021.7.2015, 09:56 Uhr
Tobias VoigtAutor