2024-05-24T11:28:31.627Z

Vereinsnachrichten
Herzlich willkommen: Die sportliche Leitung des SVK mit Rüdiger Zach (links), Christian Knöferl (Zweiter von links) und Christian Eibl (rechts) begrüßt den künftigen Spielertrainer Aleksandar Dmitrovic (Zweiter von rechts). 	F.: Roland Geier
Herzlich willkommen: Die sportliche Leitung des SVK mit Rüdiger Zach (links), Christian Knöferl (Zweiter von links) und Christian Eibl (rechts) begrüßt den künftigen Spielertrainer Aleksandar Dmitrovic (Zweiter von rechts). F.: Roland Geier

Dmitrovic soll's richten

Kreisligist SV Karlshuld hat einen Nachfolger für seinen am Saisonende scheidenden Spielertrainer Den Lovric gefunden

Nachdem Trainer Den Lovric dem SV Karlshuld mitgeteilt hat, dass er sich zum Saisonende dem FC Gerolfing als Spieler anschließen wird, haben die Mösler reagiert und die Trainerfrage für die kommende Spielzeit gelöst. Mit Aleksandar Dmitrovic hat der SV Karlshuld einen dicken Fisch an Land gezogen.

„Es ist ein Mann, der Erfahrung sowie fußballerische Klasse mitbringt und zudem eine Trainerausbildung hat. Mit ihm möchten wir wieder bessere Zeiten einläuten“, sagte Christian Knöferl, der sportliche Leiter der Grünhemden, bei der Vorstellung des neuen Spielertrainers.

Dmitrovic, der ausschließlich höherklassig gespielt hat, ist in den Fußballkreisen kein Unbekannter. In seiner Vita stehen unter anderem der FC Augsburg FC Ingolstadt. Von 2004 bis 2012 kickte der 32-Jährige zudem beim TSV Rain in der Landes- und Bayernliga. Seit 2013 gehört der Kroate beim Landesligisten SV Manching zu den Leistungsträgern und Führungsspielern. In der Gesamt-Statistik kommt der 1,91 Meter große Schlacks auf 183 Einsätze beim TSV Rain und SV Manching. Dabei gelangen ihm 19 Tore.

„Ich habe jetzt einfach Lust, meine langjährige Erfahrung, die ich in meiner bisherigen Karriere gesammelt habe, als Trainer weiterzugeben. So lange meine Knochen noch heil sind, will ich als Spielertrainer arbeiten“, erklärte Dmitrovic, der kürzlich die B-Trainer-Lizenz erwarb. Es habe viele gute Trainer in seiner Laufbahn gegeben, von denen er profitieren könne. Vor allem von Kurt Kowarz, Janosch Radoki und Sasa Miskovic habe er viel mitgenommen. „Ich war lange Zeit Mannschaftskapitän, Führungsspieler und Vorbild in meiner Karriere – und das werde ich auch hier demonstrieren. Für mich ist es nicht schwierig, vor der Truppe zu stehen und auch im Spiel klare Anweisungen zu geben“, so Dmitrovic, der bei den Grünhemden die Nummer 13 tragen wird und zentral im Mittelfeld die Fäden ziehen will.

Sein primäres Ziel sei es, die Mannschaft weiter zu entwickeln und jeden Spieler stärker zu machen. Der SV Karlshuld sei ein gut strukturierter Verein mit einem klasse Umfeld. „Wenn man hier erfolgreich ist, hat man gut 300 Zuschauer hinter sich“, berichtet Dmitrovic, der die Atmosphäre mit dem SV Manching in Karlshuld selbst schon erlebt hat. Dass die Zusammenarbeit klappen wird, davon ist der 32-Jährige, der vorerst für ein Jahr beim SVK unter Vertrag steht, überzeugt.

Dmitrovic, der etliche Akteure des SVK auch privat kennt, wird sich in nächster Zeit ein Bild von der Mannschaft machen, die er dann in der kommenden Saison übernimmt. Knöferl ist jedenfalls zuversichtlich, mit ihm einen „guten Griff“ gemacht zu haben. Mittelfristig will der SV Karlshuld nämlich wieder an der Tür zur Bezirksliga anklopfen.

Aufrufe: 015.3.2016, 23:39 Uhr
Neuburger Rundschau / Roland GeierAutor