2024-06-14T14:12:32.331Z

Pokal

Die Spitzenpartie läuft am Klingerhuf

Fichte Lintfort kann sich in Neukirchen nur blamieren

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Der diesjährige Kreispokal-Wettbewerb startet am Wochenende in die erste Runde. Der klassenhöchste Vertreter, Landesliga-Aufsteiger Fichte Lintfort, tritt beim SV Neukirchen an – und kann sich dort allenfalls blamieren.

Der Bezirksliga-Aufsteiger VfL Repelen hat es bereits geschafft, am Wochenende nun versuchen die Clubs des Fußball-Kreises Moers es den Repelenern gleich zu tun. Sie alle wollen im laufenden Wettbewerb um den Kreispokal die zweite Runde erreichen. Damit endet offiziell die Sommerpause bei den Kreiskickern. Den Anfang macht das Pokal-Wochenende heute mit den Begegnungen des SV Rheurdt gegen Viktoria Alpen und Concordia Ossenberg gegen den Bezirksligisten Borussia Veen.

Da die beiden Oberligisten VfB Homberg und SV Sonsbeck bereits für die erste Pokalrunde auf Niederrheinebene gesetzt sind, der Landesligist GSV Moers gemeinsam mit dem Bezirksligisten FC Meerfeld und A-Kreisligisten VfL Rheinhausen ebenfalls in Sachen Pokal auf Verbandsebene unterwegs ist, wird der Landesliga-Aufsteiger Fichte Lintfort als klassenhöchster Club im Kreispokal-Wettbewerb antreten. Die Lintforter stellen sich am Sonntag beim SV Neukrichen vor. Und für die Fichte-Elf heißt es dann: Verlieren verboten. Der Lintforter Trainer Hartmut Scholz muss gleich auf eine ganze Reihe seiner Stammspieler verzichten, dennoch sollten sie stark genug sein, den gastgebenden SVN in Schach zu halten. Unter anderem fehlt Fichte-Torjäger Florian Ortstadt, der zur Zeit in Urlaub weilt. Ortstadt ging in den letzten Jahren für beide Clubs auf Torejagd. Er wird auch im ersten Meisterschaftsspiel der Lintforter gegen Viktoria Goch nicht mit von der Partie sein.

Ebenfalls nur blamieren kann sich Bezirksliga-Aufsteiger Preußen Vluyn. Sie gastieren beim C-Ligisten TV Kapellen. Für Preußen-Trainer Patrick Baumann noch einmal eine willkommene Abwechselung vor dem Saisonstart beim VfL Repelen eine Woche später. Ebenfalls Gäste aus der Bezirksliga hat der A-Kreisligist TV Asberg, der den SV Budberg empfängt. Die Budberger wollen nach ihrem Seuchenjahr und dem damit verbundenen Abstieg aus der Landesliga jetzt in der Bezirksliga wieder durchstarten. Auf der anderen Seite wollen die Asberger zeigen, dass auch in der Kreisliga A richtig guter Fußball gespielt wird.

Der SV Schwafheim und der SV Scherpenberg werden immer wieder genannt, wenn es um den Meistertitel in der Kreisliga A geht. Beide Teams haben sich im Sommer mit namhaften Akteuren aus der Landesliga verstärkt. Die Süd-Moerser müssen in einem reinen A-Liga-Duell gegen den SC Rheinkamp Farbe bekennen. Nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte der SV Scherpenberg seinen morgigen Gastgeber SV Büderich. Die Weseler Vorstädter sind in der vergangenen Saison nur knapp am Aufstieg in die A-Liga vorbei geschrammt und werden den Scherpenbergern wohl beweisen wollen, dass sie unbedingt ins Kreisliga-Oberhaus gehören.

Aufrufe: 016.8.2013, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Jürgen SchroerAutor