Die Lage bei Inhauser Moos ist prekär

TSV Eintracht Karlsfeld - SC Inhauser Moos 2:0

Der SC Inhauser Moos verliert auch sein Gastspiel in Karlsfeld mit 2:0 und verpasst es in Karlsfeld einfache Punkte zu entführen. Die Hausherren ab der 38. Minute nämlich in Unterzahl. Eine rote Karte, die den Mößlern jedoch das Genick brechen sollte an diesem Nachmittag. Kein Einsatz - kein Wille - man glaubte der Ball würde mit der Überzahl von selbst über die Torlinie springen. Doch die Situation in Inhausen ist prekär. Seit vier Spielen keine Punkte - in der Defensive klingelt es regelmäßig, nicht ein einziges Spiel stand beim SCI die Null und vorne fehlt die Sturm Waffe die Angst verbreitet. Kandidaten mit Seethaler und Baumgartner spielen in der zweiten Mannschaft. Drengler selbst analysiert die Situation in Inhauser Moos nach außen hin ziemlich nüchtern: "Ich arbeite mit den Jungs die Bock darauf haben mal in dieser Liga spielen zu wollen". Doch kann der Aufstiegsmacher, der mit ganz wenig Mitteln in den letzten beiden Jahren vieles in Inhauser Moos entwickelte mit dieser Situation wirklich leben? Mit Michael Nefzger ist zumindest einer für die grobe Arbeit zurück - doch vorne fehlt die Kanone für die Tore. Michael Dietl machte es den Gästen am Samstag vor, nagelte einen Freistoß in den Winkel und konnte mit einer Aktion die erste Halbzeit der Mannschaft korrigieren. Kurz vor dem Ende legte Daniel Tarmann-Monschein nach - sorgte für den glücklichen Heimsieg der Hausherren. Für Inhauser Moos aber wird die Luft im Keller immer dünner. Vielleicht kann man ja auf eine Rückkehr von Seethaler und Baumgartner hoffen, damit die große Freude über den Aufstieg im Sommer nicht frühzeitig zum Dilemma wird im Fußballverrückten Moos.

Schiedsrichter: David Feistauer - Zuschauer: 50

Tore: 1:0 Michael Dietl (50.), 2:0 Daniel Tarmann-Monschein (82.)

Platzverweise: Rot gegen Domenico Tanzillo (38./TSV Eintracht Karlsfeld)