
Die B-Juniorinnen des VfR Warbeyen, für die es schon seit einiger Zeit keine Hoffnung mehr auf den Klassenerhalt gibt, haben in der Abstiegsrunde der Regionalliga eine 1:4 (1:0)-Heimniederlage gegen den FC Iserlohn hinnehmen müssen. Nanna van Gemert (36.) hatte mit ihrem Tor für die Pausenführung gesorgt. Die Gäste konterten in Durchgang zwei durch Treffer in der 47., 71., 74. und 80. Minute.
Interimstrainer Andreas Krznar nahm die tabellarisch bedeutungslose Niederlage gelassen hin. „Am Ende haben wir trotz einer richtig guten Leistung in der ersten Halbzeit zurecht verloren. Leider haben wir in Durchgang eins so viel Kraft aufgebraucht, dass uns nach der Pause die entscheidenden Körner gefehlt haben“, sagte Krznar. Der VfR Warbeyen tritt nun am kommenden Samstag, 15 Uhr, in seinem vorerst letzten Spiel in der Regionalliga beim SV Fortuna Freudenberg an.
VfR Warbeyen: Schoofs - Hetzel, Flohr, Pavlovic (54. Kogut), van Gemert, Jaspers, Al Zriekat, Farah, Kamps, Borutta, Kurz.
Die C-Junioren des 1. FC Kleve sind vor dem letzten Spieltag am Ziel. Mit einem 2:0 (0:0)-Sieg beim Tabellennachbarn VfB Homberg sicherte sich die Mannschaft den direkten Klassenerhalt in der Niederrheinliga, den nur die besten vier Teams in der höchsten Klasse des Verbandes Niederrhein schaffen.
Der 1. FC Kleve war in Duisburg rund 65 der 70 Minuten in Überzahl, nachdem ein Homberger Akteur in der fünften Minute wegen Nachtretens die Rote Karte gesehen hatte. Es dauerte jedoch bis zur 40. Minute, ehe die Rot-Blauen aus der zahlenmäßigen Überlegenheit Kapital schlagen konnten. Mika van Lipzig erzielte nach einer gelungen Kombination das 1:0. Drei Minuten vor Schluss sorgte van Lipzig mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung. Trainer Niko Hegemann war hochzufrieden. „Die Mannschaft hat das auf den Platz gebracht, was sie die ganze Saison schon ausgezeichnet hat“, sagte er.
Auch die C-Junioren des SV Straelen hatten in der Niederrheinliga Grund zum Jubeln. Durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen die SG Essen-Schönebeck hat der SVS die Relegation erreicht. „Wir hatten uns bereits im Vorfeld eine sehr, sehr gute Ausgangslage erkämpft und haben nun ein gutes diszipliniertes Spiel gezeigt“, sagte Trainer Yannik Nawrocki, dessen Team durch einen Handelfmeter von Nellio Fröse (17.) in Führung gegangen war.
In Durchgang zwei markierte Constantin Duscha nach einer schönen Kombination das vorentscheidende 2:0 (57.). Dabei spielte dem SVS in die Karten, dass die SGS Essen in der zweiten Halbzeit mehr ins Risiko gehen musste. „Essen hat immer wilder gespielt und war dadurch in seinen Aktionen nicht sonderlich zielstrebig“, sagte der Straelener Coach.