2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Das sind die Ornbauer Neuzugänge: Karrar Geraani, Simon Schwarzer, Christoph Roider, Michael Gassner, Heiko Kandler, Florian Sellinger und Christian Sand (von links). F: Lederer
Das sind die Ornbauer Neuzugänge: Karrar Geraani, Simon Schwarzer, Christoph Roider, Michael Gassner, Heiko Kandler, Florian Sellinger und Christian Sand (von links). F: Lederer

Die Bezirksliga 2 vor dem Start in die neue Saison

Vorschau 1. Spieltag: Vorberichte, Transfers, Saisonziele und Favoriten auf einen Blick

18 Vereine, 34 Spieltage, so viel Konkurrenz wie nie in der Bezirksliga. Los geht’s, wie in der Landesliga, schon an diesem Wochenende, beziehungsweise am Freitag mit dem Auftaktspiel zwischen dem TSV 1860 Weißenburg und Landesliga-Absteiger TuS Feuchtwangen (Anpfiff 19 Uhr). Wir haben für euch die wichtigsten Infos (Transfer, Favoriten, Saisonziele) sowie die Vorberichte auf den 1. Spieltag auf einen Blick.

TSV 1860 Weißenburg - TuS Feuchtwangen (Fr 19:00)

Der TSV 1860 geht in sein drittes Bezirksliga-Jahr nach dem Wiederaufstieg. Nach den Plätzen sieben (2015) und sechs (2016) darf man gespannt sein, ob es für die Weißenburger Fußballer weiter nach oben geht. Immerhin waren sie zusammen mit dem Meister SC 04 Schwabach die beste Rückrundenmannschaft der Vorsaison.

Oliver Wellert drückt allerdings auf die Bremse: „Von Rang sechs und dem Prädikat beste Rückrundenmannschaft können wir uns nichts kaufen. Alles beginnt wieder von vorne, die Würfel werden ganz neu gemischt“, stellt der TSV-1860-Trainer fest und verweist auf das Beispiel des Nachbarvereins TSG Solnhofen. Nach Platz vier in der Bezirksliga-Saison 2014/2015 mussten die Altmühltaler nun vor wenigen Wochen in die Kreisliga absteigen. Das nimmt Wellert als Warnung und hat zusammen mit seiner Mannschaft vor allem ein Ziel: „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“

Auch wenn es sich sehr zurückhaltend anhört, ist das für den Coach die realistische Blickrichtung – und das aus mehreren Gründen. Zum einen ist die Bezirksliga 2 aus seiner Sicht von der Stärke (18 Teams) und der Besetzung her „sehr, sehr anspruchsvoll“ und biete „einiges mehr an Niveau“. Zum anderen haben die Weißenburger laut ihrem Coach „ein ziemlich hef­tiges Auftaktprogramm“. Und zum Dritten mahnt auch das Konzept der TSV-Sechziger dazu, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, denn der Verein setzt und baut weiterhin auf die Jugend. Sieben Spieler aus der eigenen U19 (Bezirksoberliga-Vizemeister) rückten zuletzt in den Herrenbereich auf, darunter einige „Riesentalente“, wie Wellert findet. Nun geht es darum, diese Spieler auch einzubauen. „Das Team verändert jedes Jahr sein Bild. Deshalb muss man die Kirche auch im Dorf lassen“, findet der Coach. Er freut sich über die jungen Akteure sowie die Rückkehr einiger verletzter Spieler. Dadurch habe sich der Kader „stark verbessert“. Dennoch: „Unser Ziel muss es sein, so schnell wie möglich Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln“, betont Oliver Wellert, der in der neuen Saison unter anderem von seinem Bruder Thomas als Co-Trainer unterstützt wird.

Ganz großen Wert legen die Weißenburger darauf, die erste und die zweite Mannschaft in der neuen Saison sehr eng zu verzahnen. „Wir sprechen gar nicht mehr von der Zweiten, sondern nur noch von der U23“, stellt Oliver Wellert fest und sieht diese Entwick­lung zugleich als Symbol für die kommenden Jahre. Für ihn und U23-Trainer Christoph Jäger (zugleich sport­licher Leiter) gibt es keine Grenzen mehr zwischen beiden Teams, alles soll fließend sein, und es sei auch „keine Bestrafung“, wenn jemand in der U23 und damit in der A-Klasse spielen muss. „Wir verstehen uns als eine große Mannschaft, aus der wir an den Spieltagen zwei Teams bilden“, erklärt Wellert. Die Trainingsbeteiligung gibt ihm und Jäger recht. Mit einem Schnitt von 25 Mann pro Einheit habe man – trotz vieler Studenten – eine ausgezeichnete Quote: „Der Trainingsbesuch ist top“, stellt Wellert am Ende einer intensiven Vorbereitung mit mehreren Testspielen, die zumeist verloren gingen, fest. „Das darf man aber nicht überbewerten, denn wir haben fast nur gegen höherklassige Gegner spielen können“, wie Wellert mit Blick auf den mittelfränkischen Fußball-Kalender sagt. Wenn auf Bezirksebene bereits die Saison losgeht, starten die Vereine auf Kreisebene gerade in die Vorbereitung.

Während die U23 erst in fünf (!) Wochen die Mission Kreisklassen-Aufstieg angehen kann, startet die Weißenburger Bezirksliga-Truppe bereits am Freitag. Um 19.00 Uhr wird kein Geringerer als der TuS Feuchtwangen im Sportpark Rezataue zu Gast sein. Der Landesliga-Absteiger gilt als Topfavorit und wird gleich ein echter Prüfstein für den TSV 1860, zu deren Neuzugängen mit Christian Leibhard (zuletzt TSV Nördlingen) und Daniel Meyer (TSG Solnhofen) zwei Spieler mit Landesliga- beziehungsweise Bezirksliga-Erfahrung zählen.

Gleich zum Auftakt gibt es eine englische Woche, welche den TSV 1860 am Mittwoch, 20. Juli, zum Henger SV führt und anschließend das Gastspiel des SV Marienstein beschert (23. Juli) – zwei Aufsteiger also.

Welle erwischen

Anschließend folgt das Match beim Landesliga-Absteiger SV Seligenporten II (31. Juli), dann schon wieder der Vergleich mit einem Aufsteiger (ESV Ansbach/Eyb, 3. August) und schließlich das Südderby in Dittenheim (7. August).

Sechs Spiele also in gerade Mal drei Wochen und sicherlich hoch motivier­te Gegner. Letzteres gilt aber auch für die Weißenburger, die sich einen guten Start und Konstanz über die ganze Saison vorgenommen haben. In den vergangenen beiden Spielzeiten waren die Vorrunden punktemäßig eher mager, der Klassenerhalt gelang erst durch Aufholjagden in der Rückrunde. Diesmal soll es allerdings von Beginn an anders laufen: „Wir wollen eine andere Welle erwischen“, unterstreicht Oliver Wellert passend zu seinem Namen. Uwe Mühling

TSG 08 Roth - BSC Woffenbach (Sa 16:00)

Wegen der vielen Spieltage und der vier Direktabsteiger erwartet auch Tomas Di Stasio eine harte Saison. „Das gilt aber für alle. Ich denke, die Liga ist sehr ausgeglichen, da wird es keine Punktelieferanten geben. Da wird jeder hart arbeiten müssen, um die Punkte bei sich zu behalten“, sagt der Trainer der TSG 08 Roth.

Die geht mit vielen neuen jungen Spielern in die neue Saison, der älteste, Alexander Tschurl, ist gerade 20 geworden. Der Torwart verletzte sich jedoch in der Vorbereitung. Junge Spieler bei der TSG — das „muss der Weg sein“, sagt Di Stasio. Schon jetzt stellt er seinen Neuzugängen ein gutes Zeugnis aus, weil sie charakterlich gut ins Team passen und wegen des Spiels an sich gekommen sind. So sollen sie auch als Magnet für andere junge Spieler wirken: Die TSG pflegt guten Fußball, die Spieler bekommen Einsatzzeit, dürfen auch Fehler machen: So will der Verein attraktiv für Talente sein.
„Wir wollen die Leute mit gutem Fußball nach Roth locken — auch wenn wir nicht immer gewinnen. Daneben will und muss ich die jungen Spieler integrieren“, sagt Di Stasio dementsprechend über seine Saisonziele. Darüber hinaus will er die Leistungen stabilisieren. Hin- und Rückrunden mit zwei Gesichtern sollen der Vergangenheit angehören. Dann wäre auch der Druck auf seine jungen Spieler nicht zu groß und der Raum für Fehler da. Wenn am Ende ein einstelliger Tabellenplatz rausspringen sollte: wunderbar.

Diese Ziele sind durchaus ambitioniert. Vor allem der Abgang von Sven Müller schmerzt, mit Alexander Bayer droht eine Stütze der Abwehr aus beruflichen Gründen Roth zu verlassen. Und dann ist da noch die Konkurrenz. Klar, Dinkelsbühl, Feuchtwangen und „Wundertüte“ Seligenporten zählt Di Stasio zu den Favoriten. Hinzu kommen Aufkirchen, Weißenburg und — etwas überraschend — Woffenbach. Der BSC war am Ende der vergangenen Saion sie letzte Mannschaft über der roten Linie. „Beim BSC machen sie sehr gute Jugendarbeit“, sagt Di Stasio. Darüber hinaus habe sich der Verein beim ASV Neumarkt gut bedient. Und Kollege Tobias Ochsenkühn mache einen guten Job.

Der BSC ist auch der Auftaktgegner der Rother. In Spielen danach treffen sie auf die anderen genannten Favoriten und die drei Aufsteiger, die immer für Überraschungen gut sind. „Das wird kein Spaziergang“, sagt Di Stasio. Es könnte sein, dass der Druck auf sein Team schnell ziemlich groß wird. Immerhin: „Wir werden schnell wissen, wie der Hase läuft.“ ghi/bga

Der BSC hat sich verstärkt

Der BSC Woffenbach hat die Sommerpause personell genutzt. Neben einigen Spielern, die aus der eigenen Jugend zur ersten Mannschaft stoßen sollen, kann Trainer Tobias Ochsenkühn Markus Auner, Matthias König, Nico März, Patrick Brandl und Ibrahim Topcu als Neuzugänge präsentieren.

„Nachdem wir in den letzten zwei Jahren offensiv unsere Probleme hatten, lag unser Fokus auf Verstärkungen für diesen Bereich. Ich bin sehr zufrieden mit dem jetzigen Kader und freue mich auf eine Saison, von der ich mir schon einiges erwarte“, sagt ein optimistischer Ochsenkühn. Dennoch relativiert er, dass die Mannschaft „mit so einer kurzen Pause noch nicht da ist, wo sie sein sollte“.

Ochsenkühn ist zuversichtlich. „Wir verfügen über eine ausreichende Personaldecke und freuen uns vor allem auf die zahlreichen Derbys, die alleine schon für Spannung sorgen.“ Jetzt gelte es, in Ruhe die ersten vier Wochen abzuwarten, um zu sehen, wo sein Team stehe. Mit Roth warte ein schwieriger Auftakt, da die TSG eine erfahrene Mannschaft sei. Verletzt fehlen werden Daniel Fink, der nach dem Abschied von Co-Trainer Peter Nigl bis auf Weiteres dessen Posten besetzt, Stefan Gleinig, Bastian Schmid und Alexander Schwendner. Tobias Schäch

SV Sportfreunde Dinkelsbühl - TV 21 Büchenbach (Sa 16:00)

Nach dem "schmerzlichen, jedoch verdienten Abstieg aus der Landesliga" (O-Ton Coach Uli Ciupke), galt es für Dinkelsbühl primär, erst einmal "die Wunden zu lecken, loszulassen, mental alles zu verarbreiten." Danach starteten die Sportfreunde aber wieder mit voller Kraft und Tatendrang in die Saison 2016/2017. "Wir konnten einige neue Spieler für uns gewinnen, die schon nach wenigen Trainingseinheiten sofort klargemacht haben, zu was sie im Stande sind." Mit den Neuverpflichtungen habe der Landesliga-Absteiger einen sehr guten Griff gemacht: "In allen Mannschaftsteilen sind Spieler dabei, die uns qualitativ sofort weiterbringen, das Niveau deutlich gesteigert haben," so Ciupke. Die Sportfreunde wollen "mit einer guten Bezirksligatruppe" wieder angreifen.

Dennoch weiß man um die Schwere der Aufgabe: "Es steht uns, vor allem mit den vielen Derbys, eine interessante, aber auch harte Runde bevor". Begonnen wird die gegen Büchenbach: "Ich erwarte einen starken Gast , der uns sofort alles abverlangen wird. Sicher wird entscheidend sein, wie schnell die jeweilige Mannschaft ins Spiel kommt, ihr Spiel durchbringt, Akkzente setzen kann. Ich bin überzeugt , dass meine Truppe nicht nur gegen Büchenbach den Fussball spielen wird, den wir in der letzten Saison oft nicht spielen konnten." Und den beschreibt Ciupke wiefolgt: "Mutig nach vorne, füh attackieren, frech und selbstbewusst im Ballbesitz." jam

"Grenzt an Wahnsinn"

Eigentlich hätte die Dienstzeit von Büchenbachs Trainer Norbert Lacher nur bis zum 30. Juni gedauert. Doch der Anschlussvertrag ist ohne großes Aufsehen und sozusagen stillschweigend über die Bühne gegangen. „Es hat sowohl auf meiner Seite als auch auf der von Abteilungsleiter Bernd Klaus alles gepasst. Das sind die besten Voraussetzungen für eine weitere gute Zusammenarbeit“, erklärt Lacher.

Spricht man Lacher aber auf die bevorstehende Saison an, werden deutliche Sorgenfalten erkennbar. „18 Vereine, das ist schon eine arge Belastung mit 34 Partien. Und dann erst unser Auftaktprogramm, das grenzt ja an Wahnsinn: 16. Juli bei Absteiger Dinkelsbühl, 20. Juli gegen Holzheim und schon am 22. Juli. in Ornbau. Jeder Bundesligist würde Alarm schlagen, aber wir sind Amateure im unteren Bereich, wir müssen das so hinnehmen. Ich möchte jetzt nicht das Wort Wettbewerbsverzerrung in den Mund nehmen“, sagt Lacher – und nimmt es damit eben doch in den Mund.

Doch auch in der Personalpolitik wurde der Büchenbacher Coach nicht geschont. Der Weggang von Güney Bayram ist ein ganz herber Verlust, der Mittelfeldstratege ist kaum ersetzbar. Bei Daniel Meßthaler wussten die Büchenbacher schon länger, dass er eine Trainerlaufbahn einschlagen will, was er nun in Pfaffenhofen tut. Michael Hauck hat sich für den Polzeiberuf entschieden und Maximilian Stark wollte in die Kreisliga.

In Büchenbach hat man darauf reagiert, Spieler und Abteilungsleitung wurden fündig und verpflichteten neue Akteure. Mit den Wendelsteiner André Doffin hat man einen Innenverteidiger gefunden, der auch als Sechser spielen kann. Thomas Kraft kommt aus Kornburg zurück und könnte im Mittelfeld agieren. Simon Erlbacher ist ebenfalls ein Büchenbacher Gewächs, einsetzbar im Abwehrbereich wie Christian Schmidt. Maximilian Haack möchte Lacher zeitnah ich an die Erste heranführen. ghi/bga

FC Holzheim (OPf.) - SV Pölling (Sa 16:00)

Gleich zum Saisonauftakt steigt in Holzheim das Derby zwischen den Hausherren um Trainer Vahan Yelegen und dem Pöllinger Team von Trainer Thomas Brunner.

Während die Pöllinger nach der starken letzten Saison die Kader mit den Neuzugängen Simon Kampmüller, Bastian Glötzl, Jakob Hawa und Bernd Kneidl weiter verstärken konnten, hat sich bei Holzheim nicht viel getan. Außer Neuzugang Ermin Kajgana, der aus Woffenbach zum FCH gewechselt ist, steht Yelegen dasselbe Spielermaterial wie vergangene Saison zur Verfügung.
„Unser dünner Kader kann auch ein Vorteil sein, wenn wir von Verletzungen verschont bleiben. Meine Jungs sind eingeschworen und eingespielt, deshalb bin ich guter Dinge, die Klasse zu halten“, erklärt Yelegen.

Brunner erwartet einen schweren Auftakt in Holzheim: „Da wir quasi keine Vorbereitung hatten und uns personell der Schuh drückt, wird es gegen Holzheim ganz schwer. Trotzdem ist im Derby immer was zu holen, wie wir auch letztes Jahr zweimal bewiesen haben.“ Insgesamt warnt er vor einer harten Saison, denn „was da von oben runterkommt und wie sehr sich manche Teams verstärkt haben – da darf man sich keine Schwächephase erlauben“.

Eine Leistungssteigerung erwartet man sich nach Meinung von Abteilungsleiter Norbert Mursch beim SV Pölling: „Wir waren voriges Jahr Neunter und wollen nun ein paar Plätze nach oben klettern.“ Zum Auftakt muss Pölling auf Maximilian Hamata, Lukas Stigler, Fabian Dörfler und Michael Knipfer vezichten. Den Holzheimern fehlen Thomas Ingerling, Daniel Beck und Sebastian Schön. Tobias Schäch

SV Mosbach - TSV Greding (So 15:00)

Zu seinem persönlichen Auftakt empfängt der SV Mosbach am Sonntag den TSV Greding. "Wir hatten eine gute Vorbereitung, alle haben gut mitgezogen und brennen auf den Saisonbeginn", so Pfeuffer. Dennoch erwartet er eine schwere Saison - mit vielen Spielen, die es zu bestreiten gibt. Ziel ist in erster Linie der Klassenerhalt, das verdeutlicht er, wenn er vom "Unternehmen Klassenerhalt" spricht sogar noch einmal. Trotzdem "gehen wir optimistisch und mit viel Selbstvertrauen in die kommende Runde", erklärt er weiter. Man freue sich auf eine interessante Saison mit vielen Derbys (Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Ansbach-Eyb).

Personell hat sich beim SV Mosbach wenig verändert. Waldermar Prizkau pausiert, Nico Saulich (Knieverletzung), Philip Witzgall (Bänderverletzung), Alexander Schneider (Reha nach Kreuzbandriss), Michael Zwirner (Knieverletzung) laborieren Verletzungen aus, stoßen aber zu gegebener Zeit wieder zum Team hinzu. Neu im Kader befinden sich mit Simon Gaugler und Frederik Stark zwei U19-Spieler, die "beide sehr gute Leistungen in Vorbereitung gezeigt haben und echte Alternativen sind", freut sich Pfeuffer über den Nachwuchs. Ob beide bereits gegen den TSV Greding Bezirksligaluft schnuppern dürfen, wird man sehen. Denn letztjährigen starken Aufsteiger (Platz 5) gilt es jedenfalls keineswegs zu unterschätzen, wie schon das Endergebnis der letzten Begegnung zeigt. Die verlor der SVM zuhause nämlich mit 0:3. "Das ist ein schweres Auftaktspiel gegen eine kompakte, lauf- und spielstarke Truppe, die mit Torjäger Koller und Spielertrainer Roth zwei sehr gefährliche Spieler hat." Trotzdem: "Wir wollen mit einem positiven Ergebnis starten", gibt Pfeuffer die Marschroute vor. dw

Personell gut reagiert

Schon einmal, nämlich 2007/2008, wurde die damalige Bezirksliga Süd aufgestockt und der TSV Greding bekam es bitter zu spüren. 17 Vereine waren es vor neun Jahren bei vier Absteigern und einem Relegationsplatz, den die Schwarzachstädter belegten und als 13. am 8. Juni 2008 in Freystadt gegen den ASV Fürth mit 0:1 unterlagen.

Dieses Spieljahr umfasst die Liga 18 Teams, Rang 14 bedeutet den Klassenerhalt. „Das wird für alle Mannschaften sehr schwer bei 34 Spielen. Mit den drei Landesligaabsteigern ist die Qualität der Liga noch höher", weiß Gredings Spielertrainer Stefan Roth.

Der TSV Greding hat bereits früh personell reagiert und sich verstärkt. „Das war unter diesen gegebenen Umständen ganz dringend geboten, wir haben gut ,eingekauft‘“, so Roth. Dies betrifft alle Mannschaftsteile, angefangen mit der Abwehr und den Brüdern Tobias und Patrick Fuchs von der SG Ramsberg/St. Veit. „Beide können Innenverteidiger spielen und im Spielaufbau helfen. Andreas Kluy aus Haunstetten kann für die Außenpositionen verwendet werden und Fabian Schlupf ist ein schneller und wendiger Stürmer. Fabian Lang kann bedenkenlos die Torhüterposition bekleiden.“ ghi

ESV Ansbach/Eyb - SV Marienstein (So 15:00)



FV Dittenheim - Henger SV (So 15:00)

„Die zweite Saison nach dem Aufstieg wird schwierig“, lautet eine alte Fußballerweisheit. Kein Wunder, dass derlei Mutmaßungen auch im Lager des FV Dittenheim rege diskutiert werden. Unrecht haben die Skeptiker wohl nicht, weil die Bezirksliga 2 in der Meisterschaftsrunde 2016/17 mit 18 an den Start gehenden Teams sehr ausgeglichen zu sein scheint.

Für Qualität stehen nicht nur die Landesligaabsteiger SV Seligenporten II, TuS Feuchtwangen und Sportfreunde Dinkelsbühl. Auch die aus den drei Kreisligen aufgestiegenen SV Marienstein, ESV Ansbach-Eyb und Henger SV haben das Rüstzeug, um in der neuen Umgebung durchaus eine positive Rolle zu spielen. Wie stark die Neulinge wirklich sind, davon kann sich der FV Dittenheim gleich zum Auftakt überzeugen.

Mit dem Henger SV gibt am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr der Meister der Kreisliga Neumarkt/Jura Ost seine Visitenkarte in „Dittna“ ab. Die Mannschaft gilt als technisch versiert mit sehr guten Einzelspielern und hat in der letzten Saison bis zur feststehenden Meisterschaft kein Match verloren. Die Truppe von Reiner Eisenberger und Michael Seitz sollte also gewarnt sein.

„Schnell akklimatisiert“

Die Gefahr, einen Gegner in der Bezirksliga zu unterschätzen, dürfte nach Angaben der FV-Verantwortlichen ohnehin unrealistisch sein. „Wir haben uns in der letzten Saison zwar schnell akklimatisiert und sind nie ernsthaft in Abstiegsgefahr geraten, trotzdem besteht keinerlei Grund zur Selbstzufriedenheit“, hebt das Trainerduo unisono hervor.

Jeder ist sich darüber im Klaren, dass die Mannschaft immer an ihre Leistungsgrenze gehen muss, um kontinuierlich auf Augenhöhe mit der Konkurrenz zu agieren. Was passiert, wenn die Einstellung nicht stimmt, wurde bei der 1:7-Klatsche bei der TSG 08 Roth am letzten Spieltag der Vorsaison deutlich.

Logisch, dass nach diesem Katastrophen-Finish am 17. Juli ein gelungener Auftakt angestrebt wir. Voraussetzung für das Gelingen des Vorhabens ist eine effektive Vorbereitungsphase. Bisher läuft es relativ rund bei den Dittenheimern. Dem souveränen Sieg bei einem Blitz-Turnier in Absberg und etlichen schweißtreibenden Übungseinheiten folgte ein glattes 11:0 beim schwäbischen Bezirksligisten TSV Wemding. Weil jedoch der Gegner an diesem Tag ziemlich uninspiriert zu Werke ging, sollte dieser Kantersieg nicht zu hoch aufgehängt werden. Ein echter Härtetest war das Sportwochenende beim TSV Pfofeld, wo die Dittenheimer dem Landesligameister und Bayernligaaufsteiger SpVgg Ansbach ein 1:1 (den Ausgleich besorgte Sebastian Minnameier) abtrotzten und sich erst im Elfmeterschießen geschlagen geben mussten. Auch das Spiel um den dritten Platz musste nach einem 1:1 vom Punkt entschieden werden. Die Führung des Landesligisten TSV Nördlingen egalisierte Philipp Unnöder und am Ende hatte Bezirksligist Dittenheim das bessere Ende für sich.

Permanent improvisiert

In personeller Hinsicht verlief die Vorbereitung eher „durchwachsen“, wie Coach Seitz wissen ließ. Weil sowohl im Training wie auch bei den Testspielen immer wieder Leistungsträger aus nachvollziehbaren Gründen fehlten, musste permanent improvisiert werden. Zum erklärten Saisonziel "Nichtabstieg" soll indes auch der von der SpVgg Ansbach gewechselte Ex-Gnotzheimer Stefan Remberger beitragen. Dem auf unterschiedlichen Positionen einsetzbaren Defensivspieler wird der Sprung in die „Erste“ zugetraut.

Mit einer Favoritenprognose halten sich die FV-Funktionäre bedeckt. Die größten Chancen in puncto Meisterschaft und Aufstieg werden den Absteigern aus der Landesliga, allen voran dem TuS Feuchtwangen, eingeräumt. Erneut vorn dabei sein sollten des Weiteren die „üblichen Verdächtigen“ wie der SC Aufkirchen und SV Ornbau. Sollte das Verletzungspech nicht wieder zuschlagen, könnte aber auch der TSV 1860 Weißenburg eine vielversprechende Rolle im Titelrennen einnehmen. ug

Mission Klassenerhalt für den Henger SV

Das Projekt Bezirksliga beginnt für den Aufsteiger Henger SV am Sonntagnachmittag beim FV Dittenheim. Personell verstärkt durch zahlreiche Spieler aus der eigenen Jugend und dem einzigen nominellen Neuzugang Felix Hammel (TSV 1893 Wendelstein) beginnt die Mission Klassenerhalt. „Nachdem wir keine Sommerpause hatten und es keine echte Vorbereitung aufgrund des Termindrucks geben konnte, müssen wir nun schauen, wo wir in der Bezirksliga stehen. Die Qualität und das Feuer bringen wir auf jeden Fall mit, deswegen freuen wir uns alle auf die anstehenden Aufgaben“, erklärt Trainer Karl-Heinz Wagner.

Ihm sei bewusst, dass sich die Spielweise von einem dominanten Auftreten nun eher auf das Kontern verlagert, aber mit seinen schnellen, spielstarken Spielern ist sich Wagner dennoch sicher, „dass der Erfolg da sein wird“. Angeschlagen sind für die erste Partie Patrick Heindl und Stephan Straubmeier. Tobias Schäch



SV Ornbau - FSV Bad Windsheim (So 15:00)

"Wir haben versucht, uns top auf unseren Auftaktgegner FSV Bad Windsheim vorzubereiten", erklärt Ornbaus neuer Mann an der Seitenlinie, Michael Vierke. "Es ist ein Start in eine anspruchsvolle Saison", so der ehemalige Nachwuchstrainer des 1. FC Nürnberg weiter. Dazu steht gleich eine englische Woche vor der Tür.

Vierke: "In der Vorbereitung haben wir versucht, an spielerischen Dingen zu arbeiten. Durch den Weggang von drei Leistungsträgern (siehe weiter unten) war das nötig. Bad Windsheim wird natürlich versuchen uns alles abzuverlangen" ist er sich sicher. Acht gilt es aus Ornbauer Sicht auf Dustin Lunz zu geben, der nach vorne immer gefährlich ist. "Inwieweit wir uns im Spiel entfalten können", so Vierke, "wird sich zeigen. Und uns eine grobe Richtung der Saison wegweisen." dw

SC Aufkirchen - SV Seligenporten II (So 15:00)

Der SC Aufkirchen startet nach einer "tollen Vorsaison" und "hervorragenden Leistungen" in der Relegation, in der man "unglücklich" gegen den FSV Stadeln unterlag, gegen einen Landesliga-Absteiger in die neue Runde. Am Sonntag gastiert der SV Seligenporten II am Hesselberg.

Die Pause (drei Wochen) aber auch die Vorbereitung (vier Wochen) fiel durch die Relegation beim SCA etwas kürzer aus. Nach guten Leistungen in den Tests, unter anderem mit einem 3:1 gegen die SpVgg Ansbach, hat es beim letzten Vorbereitungsspiel mit dem 0:8 gegen den Landesligisten TSV Nördlingen "nochmal eins richtig auf die Mütze gegeben". Auch wenn Aufkirchens Trainer Michael Kapp Ergebnisse in der Vorbereitung als eher zweitrangig sieht, "war es hoffentlich ein Signal für alle, jetzt wieder hellwach und konzentriert bei der Sache zu sein. Wir können uns für den Erfolg der letzten Saison nichts mehr kaufen, die Bezirksliga 16/17 ist auf jeden Fall stärker."

Kein Topteam

Das erste schwere Match wartet bereits am Sonntag auf die Hesselberg-Kicker. Zum Auftakt vor heimischer Kulisse ist mit dem SV Seligenporten II gleich ein schwerer Brocken zu Gast. "Eine große Unbekannte", so Kapp, die "aufgrund der Regularien des BFV sich beliebig aus dem Regionalligakader bedienen darf, da gibt es wenig Grenzen". Kloster-Neu-Coach Norbert Satzinger sieht es anders: „Ich habe hier mit acht Mann angefangen - ohne Torhüter. Sehr viel größer wird der Kader nicht und mit Hilfe aus der Ersten kann ich sporadisch rechnen. Unser Ziel ist, dass das Team nicht absteigen darf“. Auch wenn der Gegner tiefstapelt, Kapp fordert von seiner Mannschaft eine hoch konzentrierte Leistung. Egal, gegen welche Mannschaft man am Sonntag schlussendlich auflaufe.

"Ansonsten haben wir für die Bezirksliga eine hohe Qualität im Kader. Fußballerisch haben wir noch einen Schritt nach vorne gemacht", ist sich Michael Kapp sicher, "da müssen wir uns hinter niemanden verstecken". An der Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen gilt es indes weiter zu feilen. Probleme könnte dem SC Aufkirchen der kleine Kader bereiten: "Ich hoffe, dass wir von größerem Verletzungspech verschont bleiben. Für Sonntag schaut es diesbezüglich sehr gut aus." Es stehen alle Mann zur Verfügung. dw/ghi


Transfers, Favoriten und Saisonziele auf einen Blick

ESV Ansbach-Eyb
Zugänge: Kevin Zelch (SpVgg Ansbach II), Tim Eisenberger (TSV Elpersdorf), Michael Kreißelmeier (FC Wiedersbach-Neunkirchen).
Abgänge: Michael Endres (SV Arberg), Julian Meier (Fortuna Neues), Christoph Hecht (SV Bubenreuth), Andreas Oppel (Pause)
Trainer: Jörg Müller (TSV Elpersdorf) neu für Michael Endres (SV Arberg)
Ziel: Klassenerhalt.
Meistertipp: TuS Feuchtwangen

SC Aufkirchen
Zugänge: Kevin Kreuchauf (TSV Wassertrüdingen), Kay Pirner (SV Beyerberg)
Abgänge: Tim Schülein (SV Sinnbronn), Sven Schöllhammer (Karriere beendet), Mathias Schöllhammer (nur noch auf Abruf)
Trainer: Michael Kapp
Ziel: unter die ersten fünf Mannschaften
Meistertipp: TuS Feuchtwangen

FSV Bad Windsheim
Zugänge: Tobias Wiedmann, (SG Obernzenn), Christian Schmitt, (SpVgg Steinachgrund), Michael Benke (SpVgg Ansbach II), Marco Reizammer, Christoph Kraft (beide zweite Mannschaft)
Abgänge: Frank Hartlehnert (TSV Abtswind), Dustin Lunz (FSV Erlangen-Bruck), Florian Mollwitz (TSV Marktbergel), Gerhart Schöllert, Oliver Jakob (beide Pause), Thomas Eberlein, (Karriereende)
Trainer: Bernd Lunz
Meistertipp: SC Aufkirchen, TuS Feuchtwangen

TV 21 Büchenbach
Zugänge: Andre Doffin (FG Wendelstein), Thomas Kraft (TSV Kornburg), Simon Erlbacher (DJK Schwabach)
Abgänge: Güney Bayram (SC Seligenporten II), Daniel Messthaler (Spielertrainer SC Pfaffenhofen), Maximilian Stark (FC Kalchreuth), Christian Schroll (Pause), Marco Merz, Michael Hauck, Sebastian Mehl (alle Karriereende)
Trainer: Norbert Lacher
Ziel: sicherer Klassenerhalt
Meistertipp: Sportfreunde Dinkelsbühl, TuS Feuchtwangen

SV Sportfreunde Dinkelsbühl
Zugänge: Aridan Ismaili (TSV Mönchsroth), Marcel Dammer, David Chlebisz (beide SpVgg Deiningen), Axel Sindel (FC Langfurth), Sascha Wagner (SV Westgartshausen), Netiphong Saklang (TV Weiltingen), Novis Delalic (Slobodan Novi Grad, Bosnien), Daniel Kernstock (SV Wieseth)
Abgänge: Pascal Haltmayer (FC Bad Abbach), Stephan Sachs (SCE Freising), Stefan Gruber, Julian Goldammer (beide TSV Wilbergstetten), Jens Eiberger (TSV Nördlingen), Marco Neuhäusler (VfB Tannhausen)
Trainer: Ulrich Ciupke
Ziel: Mannschaft wieder neu ausrichten
Meistertipp: SV Seligenporten II


"Keinerlei Grund zur Selbstzufriedenheit“: Das Dittenheimer Trainerduo Reiner Eisenberger (rechts) und Michael Seitz (links) mit Neuzugang Stefan Remberger. F: Stern

FV Dittenheim
Zugänge: Stefan Remberger (SpVgg Ansbach II)
Abgänge: Steffen Pilney, Tobias Fuchs, Pascal Reiter (alle SG Heidenheim), Christian Wittmann, Benjamin Tax, Michael Wißmüller (alle Karriereende)
Trainer: Reiner Eisenberger
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: die drei Landesligaabsteiger, TSV 1860 Weißenburg

TuS Feuchtwangen
Zugänge: Simon Seidel (SV Pfeil Burk), Mares Augustin (ohne Verein)
Abgänge: Hasan Basi Ogru (TSV Schnelldorf), Marcel Jakobs (Karriereende)
Trainer: Ralf Meier (zuletzt pausiert)
Ziel: vorne mitspielen
Meistertipp: SV Ornbau, SC Aufkirchen, SV Seligenporten II

Henger SV
Zugänge: Felix Hammel (FG Wendelstein), Tobias Hampe, Felix Weinert, Jonas Wasinger, Simon Schöner, Dominik Reichert. Maximilian Pröbster,, Lukas Lachner, Daniel Kramer, Denis Ivanjuk, Kevin Hupfer, Armin Hilliges (alle JFG Postbauer-Heng-Pavelsbach)
Abgänge: keine
Trainer: Karl-Heinz Wagner
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: TuS Feuchtwangen

FC Holzheim
Zugänge: Ermin Kajgana (BSC Woffenbach)
Abgänge: keine
Trainer: Vahan Yelegen
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: SC Aufkirchen

SV Marienstein:
Zugänge: Gabriel Rehm (FC Hitzhofen-Oberzell), Thomas Vitzthum (TSV V04 Feucht)
Abgänge: keine
Trainer: Stephan Zengerle
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: die drei Landesligaabsteiger, TSV 1860 Weißenburg, TSV Greding

SV Mosbach
Zugänge: Peter Witzgall, Daniel Braun (beide eigene Jugend)
Abgänge: Manuel Schöller (SG DJK/TSV Herrieden II)
Trainer: Werner Pfeuffer
Ziel: bald 40 Punkte einspielen
Meistertipp: TuS Feuchtwangen, TSV 1860 Weißenburg

TSV Greding
Zugänge: Patrick Fuchs, Tobias Fuchs (beide SG Ramsberg/St. Veit), Andreas Kluy (FC Haunstetten), Fabian Schlupf , Fabian Lang (beide TSV Greding II), Christopher Preischl ( bereits im März zurück von DJK Untermässing)
Abgänge: keine
Trainer: Stefan Roth, Manuel Wolfsteiner
Ziel: baldmöglichst 40 Punkte
Meistertipp: TuS Feuchtwangen



SV Ornbau
Zugänge: Markus Vierke (Co-Trainer 1. FC Nürnberg U16), Christoph Rieder (SpVgg Ansbach U 19), Michael Gassner (TuRa Untermunkheim), Heiko Kandler (TSV Ilshofen), Christian Sand (SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach), Karrar Geraani, Rathel Othma (beide DJK Veitsaurach), Florian Sellinger, Simon Schwarzer (beide JFG Altmühltal U19)
Abgänge: Stefan Hammeter (SC 04 Schwabach), Andreas Engelhardt (SpVgg Ansbach), Marco Pfeffer (TSV Kareth-Lappersdorf)), Andreas Eberhardt (FC/DJK Burgoberbach)
Trainer: Markus Vierke (1. FC Nürnberg) und Heiko Kandler (Co-Trainer), beide neu für Michael Keßler (Ziel unbekannt)
Ziel: einstelliger Tabellenplatz
Meistertipp: TuS Feuchtwangen, SV Seligenporten II

SV Pölling
Zugänge: Simon Kampmüller (TSV Wolfstein), Bastian Glötzl (ASV Neumarkt), Jakob Hawa (ASC Sengenthal), Bernd Kneidl (TSV Neunkirchen)
Abgänge: keine
Trainer: Thomas Brunner
Ziel: Platz 5 – 8
Meistertipp: TuS Feuchtwangen

TSG 08 Roth
Zugänge: Werner Toma (SV Leerstetten), Andrew Trevigne, Jan Reichel (beide FC Schwand), Alexander Tschurl (ASV Neumarkt), Florian Reeh (Junioren SV Unterreichenbach), Andre Haas, Paul Thiemann (JFG Franken Jura), Phillip Ludwig (Junioren SG Quelle Fürth), Tobias Todt (Junioren 1. SC Feucht)
Abgänge: Sven Müller (Auslandsaufenthalt), Denis Aslan (DJK Schwabach),Simon Göppel (SV Bellenberg)
Trainer: Tomas di Stasio
Ziel: einstelliger Tabellenplatz
Meistertipp: Sportfreunde Dinkelsbühl, TuS Feuchtwangen, Seligenporten II

SV Seligenporten II
Zugänge: Güney Bayram (TV Büchenbach), Astrit Veliqui (TSV 04 Feucht), Tarkan Aydogan (Türkspor Freystadt)
Abgänge: Mehmet Menekse, Maximilian Glaß, Mirsad Biber, Juan Ignacio Dominguez (alle Dergahspor Nürnberg)
Trainer: Norbert Satzinger (neu, ohne Verein)
Ziel: möglichst einstelliger Tabellenplatz
Meistertipp: TuS Feuchtwangen

TSV 1860 Weißenburg
Zugänge: Christian Leibhard (TSV Nördllingen), Daniel Meyer (TSG Solnhofen), Dominik Hamann (TSG Ellingen), Dominic Rogner (SV Nennslingen), Benedikt Auernhammer, Jan-Mirko Loy, Sven Rausch, Jonathan Landwehr, Simon Bittner, Tim Lotter und Yannik Strobel (alle eigene U19)
Abgänge: Manuel Tiringer (FC/DJK Weißenburg), Julian Dürnberger (TSV Nördlingen)
Trainer: Oliver Wellert; Co-Trainer: Thomas Wellert (neu, zuletzt Co-Trainer TSV Georgensgmünd)
Ziel: Mit dem Abstieg nichts zu tun haben
Meistertipp: TuS Feuchtwangen, Sportfreunde Dinkelsbühl

BSC Woffenbach
Zugänge: Markus Auner, Matthias König, Nico März (alle ASV Neumarkt), Patrick Brandl (DJK Pilsach), Ibrahim Topcu (DJK SV Lengenfeld), Sebastian Wurm, Rene Zellner, Fabian Fink, Fabian Schön, Marcel Pickelmann, Marco Krauß (alle eigene Jugend)
Abgänge: Matthias Sessler (TSV Freystadt), Ermin Kajgana (FC Holzheim).
Trainer: Tobias Ochsenkühn
Ziel: gesichertes Mittelfeld
Meistertipp: TuS Feuchtwangen

Aufrufe: 015.7.2016, 12:06 Uhr
FuPa / RHV / ST / ABAutor