Deutliche Siege und ein Spielabbruch

TSV Gau-Odernheim – TG Westhofen 6:0 (4:0)

Jessica Wissmann machte in dieser Begegnung den Unterschied. Fünf Tore gingen auf das Konto der ehemaligen Zweitligaspielerin. „Wir haben sie nicht in den Griff bekommen“, monierte TGW-Trainer Roland Ruppert, der auch die Chancenauswertung der eigenen Mannschaft kritisierte. Jessica Wissmann legte mit einem lupenreinen Hattrick ein 3:0 vor (23., 39., 41.). Alina Kaulfuß erhöhte bis zur Pause auf 4:0 (44.). In Halbzeit zwei traf Wissmann noch zweimal (76., 84.).

SC Lerchenberg – Wormatia Worms II 6:2 (3:1)

„Wir haben mit nur zehn Spielerinnen angefangen, nach 28 Minuten verletzte sich unsere Torhüterin und ab der 76. Minute waren wir nur noch zu acht“, deutete Wormatia-Trainer Manuel Herrmann auf die Personalmisere bei Wormatia hin. Dazu kam: „Wir waren zunächst unkonzentriert und später fehlte die Kraft.“ Hanna Seemann (2., 56.), Alisa Kolbe (8.), Eva Klein (45.+1, 90.) und Johanna Ludwig (58.) nutzten das für ein halben Dutzend Tore für Lerchenberg aus. Nicole Dexler (37.) und Siri Achtmann mit einem 30-Meter-Freistoß (83.) waren für die Wormatia erfolgreich.

Schott Mainz III – SV Leiselheim Abgebrochen

In der 70. Minute war beim Stand von 7:0 für Mainz Schluss. „Wir haben mit zehn Spielerinnen angefangen und waren am Ende nur noch zu sechst. Da wurde das Spiel abgebrochen“, erklärte SVL-Sprecher Björn Bassing den Grund. Bis dahin führte Mainz durch Treffer von Maja Trumic (13., 50.), Silke Schönig (15., 45.), Maria Esswein (21.) und Salina Rathgeber (60., 65.) mit 7:0. Die Partie wird wohl gewertet.