Sonntag, 15 Uhr, Eifgen.
BV Burscheid – Dabringhausener TV – Die zwei Niederlagen gegen Velbert und Heiligenhaus hat der DTV dank des Pokalerfolges über Ayyildiz und dem Auswärtssieg in Sudberg gut verkraftet. Besonders positiv: Vor allem im Defensivbereich zeigte sich Dabringhausen enorm formverbessert und blieb ohne Gegentreffer. Coach Acar Sar: "Der Abwehrverbund agiert wieder konzentrierter, was auch gegen die Burscheider entscheidend sein wird." Er warnt davor, den abstiegsbedrohten Gastgeber zu unterschätzen: "Das 0:4 des BVB bei Atatürk fiel deutlich zu hoch aus. Hinzu kommt die Derby-Brisanz. Daher interessieren Tabellenplatz und Ergebnisse so gut wie gar nicht." Ein Erfolg in Burscheid würde dem Tabellen-Vierten in doppelter Hinsicht gut zu Gesicht stehen, denn bei einem erneuten Sieg könnte der DTV sogar den Top-Teams der Liga auf den Fersen bleiben. Allerdings sind die Einsätze von Dattner (Grippe) und Zeissler (verletzt) fraglich. Kapitän Kirschsieper könnte hingegen nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub die Viererkette weiter stabilisieren. Esgen braucht trotz seines Comebacks in der zweiten Mannschaft nach zweimonatiger Verletzungspause noch etwas Zeit.
"Wir wollen mindestens einen Punkt am Griesberg behalten", sagt BVB-Trainer Sebastian Sauer, der allerdings Personalsorgen hat: Hammans (Grippe) fällt aus, ob die verletzten Yildirim, Hoppe und Kratz spielen können, ist fraglich. Seit dieser Woche unterstützt Pascal Spyra (ehemaliger Spieler der "Ersten") als Co-Trainer Sauer und das Team. "Es ist ein Zeichen, dass der Verein nach den zuletzt etwas unruhigeren Zeiten noch näher zusammenrückt", so Sauer.
Sonntag, 15 Uhr, Griesberg.
ASV Wuppertal – Türkgücü Remscheid – Türkgücü hat sich in der Meisterschaft wieder zurückgemeldet. Verständlich, dass Trainer Emin Akgün auch am Wochenende von seiner Mannschaft eine starke Leistung erwartet – und drei Punkte. "Das sind Spiele, die man gewinnen muss. Ich rechne mit einem Sieg", sagt der Coach. Er freut sich über "die gute Situation, personelle Auswahl zu haben", denn bis auf Azemi, der noch an einem Muskelfaserriss laboriert, hat er an diesem Wochenende alle Spieler an Bord. Eine komfortable Situation, die der Coach nun auch nutzen will, um beim Schlusslicht zu punkten. Auch wenn die Rolle den Remscheidern nicht behagt: Am "Gelben Sprung" sind sie als Siebter der Liga beim Siebzehnten klare Favoriten.
Sonntag, 15 Uhr, Gelber Sprung.