Der Weg des ASC: In vier Jahren in die Kreisklasse

Gegründet wurde der Verein von ein paar Freunden aus der Umgebung Geretsried-Wolfratshausen. Harald Zajdlik, Medienchef des Vereins ist seit ca. 18 Jahren in ehrenamtlichen Funktionen tätig. Beim ASC ist er für die Stadionzeitung tätig. Aktuell belegt Geretsried den ersten Tabellenplatz in der C-Klasse. Zajdlik glaubt an den Aufstieg in der ersten Saisons des Clubs: "Mein Tipp: der ASC wird Tabellenerster mit 7 bis 9 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten".

Mittelfristig sieht der Mitgründer den Verein sogar noch etwas höherklassiger als jetzt. "Sportlich gesehen sollte man mittelfristig mit dieser noch sehr jungen Mannschaft die Aufstiege von der C-Klasse bis zur A-Klasse vielleicht sogar in die Kreisklasse in den nächsten 1-4 Jahren priorisieren." Aktuell finden die Heimspiele auf dem Sportplatz an der Böhmwiese statt. Umgezogen wird sich im nahegelegenen Schulzentrum. Auch das soll nach der Meinung von Zajdlik geändert werden und ein eigener Fußballplatz mit Umkleidekabinen und Kiosk Bestandteil des Vereins werden.

Neben den sportlichen Aspekten nennt er auch Komponente wie Mitgliedszahlen oder den Nachwuchsbereich. Menschen sollen in den Verein eingebunden werden. "Um in ferner Zukunft an Vereinsmitgliedern zu wachsen, denke ich, wird mittelfristig das Installieren einer eigenen Jugend, die auch für den Nachwuchs im Herrenbereich zuständig wäre, notwendig sein. Ich denke aber, dass das die selber noch junge und hoch motivierte Vorstandschaft des ASC Geretsried bereits mitbedacht hat und durch ihre vielen Helfer und Helferinnen tatkräftig unterstützt wird", so Zajdlik.

Während seiner Zeit als ehrenamtlicher Helfer ansässiger Fußballvereine in Geretsried hat Zajdlik viel erlebt und gesehen: "Es gibt einige Änderungen, die ich im Amateurbereich mitgemacht habe." Ein Anliegen hat Zajdlik gerade für Geretsried: "Speziell in Geretsried wünsche ich mir ein Miteinander der einzelnen Vereine bzw. Fußballsparten. Ich denke, hier muss man noch stärker zusammenwachsen, um den Gedanken der Sportstadt Geretsried nach außen zu vertreten."