"Der Verein ist wie eine Familie"

WIESBADEN. Vor einigen Jahren warf ihn eine Schienbeinfraktur zurück. „Doch daraus bin ich stärker zurückgekommen, als ich mir es vorstellen konnte“, sagt Pierre Sponsel, der seit dieser Saison als Kapitän beim A-Ligisten VfR Wiesbaden vorneweg geht. Ein besseres Vorbild kann es nicht geben. Denn der 34-Jährige hat im Alter von sechs Jahren beim VfR angefangen – und seitdem nie die Farben gewechselt. „Dieser Verein ist wie eine Familie. Da wird sich immer um jeden gekümmert“, weiß der Dauerbrenner die Atmosphäre beim Club vom 2. Ring sehr zu schätzen. Zwei Jahre will er noch spielen, um sich mit dem Prädikat „30 Jahre VfR“ zu verabschieden. Und zu hoffen, dass bis dahin möglichst viele Eigengewächse seinem Beispiel folgen und den Sprung in die VfR-Erste schaffen. Einhergehend ist Sponsel beruflich gefordert, wird im Laufe der kommenden Jahre die Friedhofsgärtnerei der Familie am Südfriedhof übernehmen.

A-WI-Topspiel-Tipp: Derbyzeit im Wiesbadener Osten. Die SG RIK empfängt den Nachbarn aus Medenbach (So., 15 Uhr).