Das Interview im Wortlaut:
FuPa: Von der Kreisliga in die Landesliga ist ein großer Sprung. Wie ist Dein Wechsel vom SV Eintracht zum SV Bad Rothenfelde zustande gekommen?
Stefan Kotulla: Der Sprung ist wirklich sehr groß. Ein Verantwortlicher vom SV Bad Rothenfelde hatte mich angesprochen. Er hat mir angeboten dort ein Probetraining zu absolvieren. Ich habe das wahrgenommen und konnte dabei offensichtlich den Trainer überzeugen. Über diese Tatsache habe ich mich natürlich sehr gefreut
Wie lange hast Du überlegt, ob Du das Angebot vom SV Bad Rothenfelde annimmst und welche Bedenken hattest Du?
Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Ich habe mich mit meinen Trainern Angel Pereiro und Lulzim Lakna hervorragend verstanden. Dort habe ich mich wohlgefühlt. Natürlich war der Gedanke an einen Wechsel nach Bad Rothenfelde von Anfang an sehr reizvoll. Schließlich will ich mich sportlich und menschlich weiterentwickeln. Ich möchte sehen, ob ich dort mithalten kann. Ich habe längere Zeit überlegt. Ich hatte zunächst Bedenken, ob ich den höheren Zeitaufwand in der Landesliga mit meiner Ausbildung auch vereinbaren kann. Aber ich habe mich entschieden. Ich werde das schaffen. Jetzt habe ich das Angebot und ob ich später noch einmal so eine Chance erhalte, kann ich nicht absehen.
Welche Erwartungen hast Du nach dem Wechsel an Dich und an Dein neues Team?
Ich möchte mich gut ins Team integrieren und meine bestmögliche Leistung bringen. Ich freue mich sehr auf die neue Mannschaft. Ich denke, dass wir eine erfolgreiche Rückrunde spielen werden.
Hand aufs Herz! Warum schaffst du sofort den Sprung von der Kreisliga in die Landesliga und wirst bereits in der Rückserie Stammspieler beim SV Bad Rothenfelde?
Natürlich möchte ich meine Einsatzzeiten bekommen. Niemand wechselt den Verein um auf der Bank zu sitzen. Ich muss mich erst einmal an das neue Umfeld und das höhere Niveau gewöhnen. Ich will erst einmal kleine Brötchen backen, schließlich habe ich starke Konkurrenz im Kader.