2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Marcel Schaller
F: Marcel Schaller

Der Pott bleibt Daheeme!

8.Weixdorfer-Hallencup der Bambini (G-Junioren)

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Heimsieg der Weixdorfer G-Junioren beim 8.Weixdorfer-Hallencup der Bambini. Fotos und Turnierbericht mit rot-weißer Brille.

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Wenn sich die Nachbarschaft der Gerhard-Grafe-Sporthalle am Wochenende im warmen Bett noch mal herumdreht, nur um kurz danach vom Lichtschein der Halle und Kindergeschrei aus dem schönsten Träumen aufgeweckt zu werden. Wenn bereits frühmorgens die Kaffeemaschine brummt, fleißige Hände Brötchen schmieren und leckerer Kuchen bereitgestellt wird. Ja dann ist wieder Hallenturnierzeit bei der SG Weixdorf. So auch am gestrigen Samstag, als das erste von zwei G-Junioren Turnieren gestartet wurde. Neben vielen namhaften Gästen hatten auch wir zwei Teams am Start, welche der besseren Unterscheidung wegen, auch in verschiedene Trikots gesteckt wurden. Man will es den Trainern ja auch leicht machen an solchen Tagen. Traditionell eröffnet immer der Gastgeber das Turnier, ach ja, das waren ja wir und der erste Gegner war mit der Turbine aus Dresden auch gleich ein richtiger Brocken. Die machten ihrem Namen alle Ehre und mächtig Wind. Aber unsere „alten Hasen“ aus Team Orange fanden nach einigen Weckrufen besser ins Spiel und konnten sich am Ende glücklich durchsetzen. Unser anderes Team bestand durchweg aus Turnierneulingen, Rookies oder auch Anfängern genannt und musste gleich gegen Borea ran. Klar ging das für die Kleinsten einfach alles viel zu schnell. Wo denn nun zuerst hinschauen, zu den Eltern, zum Gegner, zum Trainer, zum Ball? Ach und auf dem Nachbarfeld wird ja auch noch gespielt – cool, lass mal da hinschauen. Aber he, alles ok und aller Anfang ist schwer. Das zweite Spiel der Oranje gegen Radeberg war nicht ganz so torreich, konnte aber mit dem minimalsten aller Ergebnisse gewonnen werden. Die Reds hatten es dann mit dem Ortsnachbarn aus Ottendorf zu tun und fanden jetzt auch besser ins Spiel. Klar rappelte es ein ganz paar Mal in der Bude, aber schon weniger wie im ersten Spiel. Im letzten Gruppenspiel der Großen gegen Liegau wurde dann noch mal ne Schippe draufgelegt und wieder Tore erzielt, was dann am Ende zum Gruppenersten reichte. Das letzte Gruppenspiel der Kleinen gegen den späteren Finalisten Loschwitz hatte dann noch einmal von allem etwas. Und das coolste und schönste war aber, dass ihnen das erste Turniertor gelang. Obwohl, eigentlich waren es sogar drei. Ok, beim ersten ging der Ball auf dem anderen Spielfeld ins Tor und wurde nicht gezählt. Die waren aber auch kleinlich bei der Turnierleitung. Das zweite ging ins eigene Tor, na ok das kann schon mal passieren. Aber he, das dritte, nach einem überragenden Angriff und wahrscheinlich vorher schon grinsend in der Kabine ausgeheckt, zählte dann doch. Diesen Schwung nahmen sie dann auch gleich in das kleine Halbfinale mit und boten dem Radeberger SV lange Zeit gut Paroli. Zwar langte es am Ende nicht ganz, aber Respekt für so viel Kampfgeist und Herz. Die orange Mannschaft traf im „richtigen“ Halbfinale dann auf Borea und zeigten dort ihr bestes Turnierspiel. Zwar konnte der Gegner am Ende noch einmal stark aufholen, aber ins Finale zogen wir. Im Spiel um Platz 7 durften dann noch einmal die Youngstars gegen Liegau ran. Mit einer guten Leistung verabschiedeten sie sich aus dem Turnier, auch wenn es am Ende nicht ganz zum Sieg langte. Aber da waren ja noch die Großen, welche im Finale standen. Witzigerweise war der Gegner mit Loschwitz der Gleiche, wie vor einiger Zeit beim Loschwitzer Turnier. Diesmal reichte uns aber ein einziger Treffer zum Turniersieg und zum Gewinn des coolen großen Pokales. Super gemacht Jungs und Mädels. Alles in allem war es ein sehr schönes Turnier, in dem alle Mannschaften richtig guten Fußball, viel Kämpferherz und Spaß beim Bäbbeln zeigten. Ganz lieben Dank an das Cateringteam, welche herrliche Leckereien aufs Tablett brachten und Danke an Robbie für die Hilfe bei der Turnierleitung. Aber so ist sie halt, die Weixdorfer Fußballfamilie einfach ä Draum.
Aufrufe: 017.12.2018, 12:28 Uhr
Marcel SchallerAutor