Der FV Mönchengladbach hat endlich Klarheit: Der neu gegründete Verein darf mit seinen Frauen-Mannschaften in der Niederrheinliga und Bezirksliga an den Start gehen. Zudem steht fest, auf welcher Platzanlage der Klub spielen darf.
Mit der Staffeleinteilung kam zeitgleich die Erleichterung: Der Fußballverband Niederrhein hat dem Wunsch des FV Mönchengladbach entsprochen, die ambitionierten Fußballerinnen dürfen nach der Trennung mit dem 1. FC Mönchengladbach weiterhin in der Niederrheinliga und Bezirksliga kicken.
Cheftrainer Christian Brüsseler und seiner Mannschaft sind mehrere Steine vom Herzen gefallen. Das gilt auch für die Platzfrage, die sich etwas mehr als zwei Wochen vor dem Saisonstart klären konnte: "Unsere vorübergehende Heimat wird die Anlage Odenkirchen-Süd werden", erklärt der 32-Jährige. Wenig Stunden später informierten die Mönchengladbacher zudem, dass die U17-Juniorinnen in der B-Juniorinnen-Niederrheinliga teilnehmen dürfen. "Aus satzungsgemäßen Gründen ist es in dieser Saison nicht möglich, in der Regionalliga zu spielen", ergänzt der Klub.
Brüsseler, der bei der Trennung mit den Westendern und anschließenden Aufbau des FV Mönchengladbach eine tragende Rolle eingenommen hat, äußert sich zur Entscheidung, Hängepartie und Zielen wie folgt:
Torwart: Michelle Marie Wassenhoven (20)
Abwehr: Marlyse Aghokeng (24), Yvonne Brietzke (21), Lea Konnertz, Michelle Leicher (22), Eva Opdenbusch (23), Monique Resech (22), Patricia Sous (18), Sali Teixeira Mendes (24)
Mittelfeld: Misaki Arai (23), Christina Franken (26), Alina Honold (21), Karolin Alice Kreuder (26), Katharina Kühne (22), Sophie Rentsch (18), Anna Rieth (28), Verena Schoepp (25), Jennifer Stinshoff (26), Jennifer Strobl (21), Denise Vollmer (28), Cansu Yag
Angriff: Kristina Birmes (21), Amelie Helena Ramrath (19), Rebecca Ros, Sarah Schmitz (24), Anna-Lena Wassermann (21)